Ein Teilnehmer aus dem ersten pv magazine-Webinar mit SMA zum Thema Hochvolt-Batteriespeicher will wissen, wie viel Vorteil die neuen Systeme bei schwacher Last haben. Diese und andere Fragen beantworten Martin Rothert und Michael Ebel von SMA.
Statistische Daten aus der Prüfung von über hundert Photovoltaik-Anlagen ab 30 Megawatt hat der TÜV Rheinland für seinen Qualitätsmonitor Solar 2016 ausgewertet. Demnach sind immer noch Fehler bei der Installation für die Hälfte aller Problemfälle verantwortlich.
Auch dieses Jahr wurden wieder die Intersolar-Awards vergeben. Besonders stechen die fünf besten solaren Projekte rund um den Globus hervor, die teils mit einfacher, aber skalierbarer Technologie, teils mit technischen Innovationen die Jury überzeugten. Außerdem haben ein Modul, ein Wechselrichter, ein Produktionsgerät und drei Produkte aus dem Speicherbereich gewonnen.
Am Donnerstag stimmen Abgeordnete über das neue Digitalisierungsgesetz ab. Eigentlich eine wichtige Sache. Doch es dringen immer wieder Einzelheiten an die Öffentlichkeit, wie nicht abschätzbare Kosten an die privaten Photovoltaik-Anlagenbesitzer abgewälzt werden sollen.
Newtech baut die erste Produktionslinie für Solarmodule im zentralasiatischen Kirgisistan. Die notwendige Ausrüstung liefert die Schmid Group. Die einzelnen Anlagen werden dabei erstmals nicht mit einem Förderband verbunden, sondern mit Shuttles.
Als in einem Solarpark Ende 2015 vermehrt Isolationsfehler auftraten, entdeckte ein Gutachter verwitterte Leitungen in der Erde. Diese wurden zwar vom Hersteller als erdverlegbar ausgewiesen, genügten den Ansprüchen aber offensichtlich nicht. Der Fehler stellte zunächst ein ernstzunehmendes Problem für die Betriebssicherheit des Parks dar. Der Kabelhersteller sieht aber laut dem zuständigen Installateur keinen Handlungsbedarf.
Derzeit gibt es zwei Hochvolt-Batterien auf dem Markt: Tesla und Sony. Martin Rothert, bei SMA verantwortlich für das Produktmanagement der Speicher-Unit, erklärt im Interview, warum Hochvolt-Batteriesysteme günstiger und effizienter sein können als Niedervolt-Systeme. Sie müssen nicht einmal so schwer sein, wie das berühmte Vorbild.
Der folgende Fall hat den betroffenen Installateur nicht nur Nerven gekostet, sondern auch viel Geld und fast sogar sein ganzes Unternehmen. Nach mehr als sieben Jahren Streitigkeiten mit Händler, Importeur, Anwälten und dem Endkunden musste er insgesamt rund 175.000 Euro aus eigener Tasche auf den Tisch legen. Und das, obwohl ihm gar kein Installationsfehler vorgeworfen wurde.
In einem bayerischen Solarpark entdeckten Gutachter nach der Inbetriebnahme erhitzte Verteilerkästen und zu einem späteren Zeitpunkt auch erhitzte Steckverbindungen. Beide Mängel behob der Generalunternehmer bereitwillig. Die gekreuzten Steckverbinder unterschiedlicher Hersteller, die im Park relativ häufig vorkommen, machen dem Betreiber allerdings noch immer etwas Bauchschmerzen.
Mit einer neuen Methode misst das Photovoltaik-Institut Berlin die Leistung von bereits montierten Solarmodulen in Laborqualität, ohne dass diese abgebaut werden müssen. Dafür kommt ein Präzisions-LED-Flasher zum Einsatz.