Der Hersteller hat nun mit dem Rollout der Energieinternet-Funktionen bei seinen Speichersystemen begonnen. Bis zum Jahresende soll die Nachrüstung über ein kostenloses Software-Update per Fernwartung auf 3000 Stromspeichersystemen von E3/DC aufgespielt sein.
Die Agentur für Erneuerbare Energien hat die neuen Zahlen zum Speichermonitoring im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums auf die Verteilung nach Bundesländern ausgewertet. In absoluten Zahlen sind die meisten der insgesamt 10.111 Photovoltaik-Speichersysteme in Bayern und Nordrhein-Westfalen installiert worden. Wenn man die Zahl an der installierten Photovoltaik-Leistung bemisst, liegt Niedersachsen vorn.
Vor einem Jahr ist einer der ersten kommerziellen Batteriespeicher in Schwerin mit viel Brimborium eingeweiht worden. Die Bilanz nach einem Jahr Betrieb des 5-Megawatt-Speichers der WEMAG ist überaus erfreulich. Allerdings besteht immer noch eine Benachteiligung von Batteriespeichern am Primärregelleistungsmarkt.
Bis 2020 erwarten die Analysten von PricewaterhouseCoopers ein Fallen der Preise für Heimspeicher in Deutschland bis zu 50 Prozent. Mit dem Markteintritt von Tesla in Deutschland könnte es noch schneller gehen. Dies macht Batteriespeichersysteme für Photovoltaik-Anlagenbetreiber zunehmend attraktiv.
In Kalifornien hat der deutsche Energiekonzern im Rahmen eines Pilotprojekts 29 Ladepunkte errichtet. Für die Integration der Ladesäulen in das Stromnetz ist ein lokales Smart Grid aufgebaut worden.
Der Stuttgarter Konzern will nach einem Medienbericht Milliarden in den Aufbau einer Produktion für Hochleistungsbatterien investieren. Erst kürzlich übernahm Bosch einen US-Batteriespeicherhersteller.
Die Analysten gehen mit dem wachsenden Zubau von Photovoltaik und Windkraft davon aus, dass auch der Markt für netzgekoppelte Großspeicher weiter wachsen wird. Dabei werden technologische Fortschritt genauso wichtig sein wie der Ausbau der Fertigungskapazitäten und mehr Unterstützung von der Politik.
Dieses Verzeichnis soll nach Ansicht der Deutschen Energieagentur die Branchenentwicklung unterstützen. Der Potenzialatlas wird voraussichtlich im Frühsommer 2016 erscheinen.
Der Schweizer Konzern soll sich um den Anschluss von Photovoltaik-Projekten mit einer Gesamtleistung von mehr als 850 Megawatt in Indien kümmern. Die AUfträge haben ein Volumen von 18 Millionen US-Dollar.
Als virtueller, dynamischer Großspeicher fungieren bei dem Energiekonzept viele kleine Speichersysteme. Überschüssige Energie aus dem öffentlichen Netz wird in den Speichersystemen von Deutsche Energieversorgung und Solarinvert gespeichert. Die Betreiber können den Strom kostenlos nutzen.