Nordrhein-Westfalen fördert im Rahmen des Programms „Regenerative Energien und Energiesparen“ jetzt stationäre Batteriespeicher, die in Verbindung mit einer Photovoltaik-Anlage mit mehr als 30 Kilowatt Leistung errichtet werden. Thüringen soll an einem ähnlichen Programm arbeiten.
Das Fachgebiet 3D-Nanostrukturierung der Technischen Universität Ilmenau will innovative Batterien entwickeln, um die Speicherkapazität im Vergleich mit herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien bei gleichen Produktionskosten drastisch zu erhöhen. Dafür erhalten die Wissenschaftler eine „Proof of Concept“-Förderung der Europäischen Union.
Interview: Der Batteriespeicherhersteller Sonnen hat bereits die zweite Finanzierungsrunde dieses Jahr abgeschlossen und mit 76 Millionen Euro sehr viel Geld als zusätzliches Eigenkapital bekommen. Sonnen-Vertriebsgeschäftsführer Philipp Schröder erklärt, was das Unternehmen damit machen will.
Der Sonnen Gruppe aus dem schwäbischen Wildpoldsried steht jetzt 76 Millionen Euro frisches Kapital zur Verfügung. Das ist das Ergebnis der jüngsten Finanzierungsrunde des Batteriespeicher-Spezialisten.
Erneuerbare Energien und Batteriespeicher können über ein intelligentes Stromnetz eine Region sicher und stabil mit Energie versorgen. Das zeigt die erste Phase des Forschungsprojekts Smart Region Pellworm.
Die Stadtwerke Bühl, das KIT und Schmid erhalten für das Projekt Fördermittel von 380.000 Euro. Es soll demonstrieren, das die Kombination der verschiedenen Speichertechnologien im Smart Grid eine wertvolle Alternative zum konventionellen Netzausbau darstellen.
Der Leipziger Hersteller von Photovoltaik-Stromspeichern gibt nun bis zu 14 Jahre Garantie. Zudem sollen die neuen Lithium-Ionen-Speicher von Deutsche Energieversorgung einfacher zu installieren, modular erweiterbar und kompakter sein.
Seit Donnerstag schickt die KfW alle Anträge für die Photovoltaik-Speicherförderung zurück, da der vom Bundeswirtschaftsministerium gewährte Tilgungszuschuss alle ist. Die großen Hersteller von Photovoltaik-Heimspeichern in Deutschland empfehlen Kunden, alternativ die eigenen entwickelten Modelle zu nutzen, wie ein Kurzumfrage von pv magazine ergab.
Der mecklenburgische Energieversorger WEMAG hat mit der Erweiterung des Schweriner Batteriespeichers begonnen. Damit soll die Leistung des Großspeichers von 5 auf 10 Megawatt verdoppelt und die Kapazität von 5 auf 14,5 Megawattstunden knapp verdreifacht werden.
Mit dem steigenden Volumen des Speichermarktes wächst auch der Bedarf an Batterie-Wechselrichtern. Nach einer Analyse von IHS Markit ist der Markt auf 900 Megawatt im vergangenen Jahr gewachsen und wird 4,5 Gigawatt bis 2020 erreichen.