Knapp 4300 Anträge sind seit Beginn der zweiten Phase der Förderung von Batteriespeichern im Zusammenhang mit kleinen Photovoltaik-Anlagen beim Finanzinstitut eingegangen. 90 Prozent entfallen dabei auf neu installierte Photovoltaik-Anlagen mit Speichersystem.
Der Photovoltaik-Speicherhersteller aus dem Allgäu liegt auf Platz 28 der nun veröffentlichten MIT-Liste der innovativsten Unternehmen weltweit. Sonnen ist neben Bosch das einzige deutsche Unternehmen in der Rangliste, die Amazon anführt.
Thomas Timke arbeitet seit September für den Dresdner Photovoltaik-Hersteller an der Weiterentwicklung und Feinjustierung des Sicherheitskonzeptes ihres Photovoltaik-Heimspeichers. Beim KIT übernehmen unterdessen jüngere Wissenschaftler die fächerübergreifende Batteriespeicherforschung.
Die Energiespeicherdichte soll sich durch den Einsatz des porösen Kohlenstoffpulvers „Porocarb“ um 20 Prozent verbessern. Es eignet sich damit nach Ansicht des Herstellers Heraeus als Katalysator für die Verbesserung von Batteriekapazität und -leistung.
Bisher wurden 25 Wohnhäuser an den Lithium-Batteriespeicher angeschlossen. Wenn alle 80 Wohnhäuser der Siedlung angeschlossen sind, soll der Speicher eine Leistung von 250 Kilowatt bei einer Kapazität von 800 Kilowattstunden haben.
Die neuesten Modelle der Resu-Generation des südkoreanischen Herstellers werden nun sukzessive im Großhandel verfügbar sein. Mit seiner neu entwickelten Batteriezelle verspricht LG Chem doppelte Leistungskapazität.
Im westfälischen Lünen erhalten die ausgedienten Batterien aus den Elektro-Smarts des Autobauers eine neue Bestimmung. Sie werden künftig Primärregelleistung liefern und damit noch ein langes Leben vor sich haben.
Der Allgäuer Speicherhersteller hat angekündigt, 2.000 Sonnenbatterien zu einem virtuellen Speicher so zu vernetzen, dass sie am Primärregelenergiemarkt teilnehmen können. Das ist wichtig für die Energiewende, da damit Photovoltaik-Heimspeicher weitere Aufgaben zur Stabilisierung des Stromnetzes übernehmen. Den Erlös sollen die Teilnehmer in Form von kostenlosen Stromlieferungen ausgezahlt bekommen.
Bei dem Projekt werden mehr als 25.000 Lithium-Ionen- und Blei-Batterien mit fünf unterschiedlichen Technologien intensiv überwacht. Rund ein Jahr dauerte der Bau des Großspeichers, an dem unter anderem die RWTH Aachen, Uniper und SMA beteiligt waren.
Die US-Tochter des japanischen Elektronik-Konzerns will für Gewerbe und Industrie Energiespeicherlösungen in Kombination mit Photovoltaik fördern. Mehr als 12 Megawatt an solchen Hybridsystemen sollen in den kommenden 12 Monaten mit zunächst 25 Millionen US-Dollar gefördert werden.