Die vier Unternehmen kritisieren in einer gemeinsamen Erklärung, dass ein Resilienzbonus für Endkunden negative Folgen für das Kleinanlagen-Segment hätte. Stattdessen sollte der Bund die heimischen Hersteller besser mit Resilienzausschreibungen stärken.
Damit sind 30 Prozent mehr Photovoltaik-Leistung als 2022 installiert worden, was insbesondere auf einen beispiellosen Anstieg von Anlagen für den individuellen und kollektiven Eigenverbrauch zurückgeht. Diese machen mit 1122 Megawatt etwa ein Drittel des Photovoltaik-Zubaus im vergangenen Jahr aus.
Der Photovoltaik-Hersteller wird sich künftig voll auf die Produktion von Solarmodulen und Zellen in den USA konzentrieren. Der Entschluss basiert auf den Marktverzerrungen in Europa, die das Finanzergebnis von Meyer Burger im vergangenen Jahr erheblich belastet haben und eine rentable Produktion in Europa vorerst unmöglich machen. Die finale Entscheidung dazu soll im Februar fallen. Die Zellproduktion in Thalheim wird jedoch zunächst weitergehen.
Die Zahl der Photovoltaik-Speicher ist im letzten Jahr auf fast 1,2 Millionen gestiegen. Das meldet der Bundesverband Solarwirtschaft. Der Verband fordert von der Bundesregierung Nachbesserungen bei der Stromspeicherstrategie – genauso wie der Bundesverband Neue Energiewirtschaft und der Bundesverband Erneuerbare Energie.
Aus einer Übersicht der bundestagsrelevanten Vorhaben des Bundeswirtschaftsministeriums geht hervor, dass sich der Bundestag erst im Februar abschließend mit dem „Solarpaket 1“ befassen wird. Im Bundesrat könnte es dann Ende März auf der Tagesordnung stehen.
Gesunkene Kosten für Photovoltaik-Anlagen und tendenziell steigende Stromkosten könnten in diesem Jahr die Installation von Dachanlagen wieder attraktiver machen. Das Informationsprogramm berücksichtigt in der Rechnung auch den weiter bestehenden Umsatzsteuersatz von null Prozent, die entfallene Einkommenssteuer auf die Erträge sowie die sinkenden Einspeisetarife für Photovoltaik-Dachanlagen.
Bei der Inbetriebnahme einer Chemieleitung in der Pilotanlage des Photovoltaik-Herstellers trat Flusssäure aus. Dies löste einen Großeinsatz der Feuerwehr aus. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand, ein Mitarbeiter kam jedoch vorsorglich ins Krankenhaus.
Ein Taxibetrieb braucht Ladeinfrastruktur für 30 Fahrzeuge, ein Photovoltaik-Kraftwerk versorgt Dorfbewohner nicht nur mit Haushaltsstrom, sondern auch mit Ladestrom, und in Dresden werden alte Busse umgerüstet. Im Podcast stellen Lukas Rauth von Wattkraft und Julia Mücke von Charge-V einige Projekte vor und erklären die Herausforderungen für die Installationsplanung.
Die Veröffentlichung der Übertragungsnetzbetreiber zeigt, dass im vergangenen Jahr die Ausgaben rund um die EEG-geförderten Anlagen bei mehr als 18,7 Milliarden Euro lagen. Die Einnahmen summierten sich dagegen auf magere 4,57 Milliarden Euro. Ein wesentlicher Grund dafür sind die deutlich gesunkenen Börsenstrompreise.
Nach Marktdaten der europäischen Strombörse EPEX Spot sind die Großhandelspreise für Strom im Dezember 2023 auf den niedrigsten Stand seit Mai 2021 gefallen. Dazu habe unter anderem der kräftige Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland beigetragen.