Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Brüssel will saubere Energie für alle Europäer. Obwohl die EU-Kommission eine Vorreiterrolle bei der Energiewende will, plant sie zugleich die Abschaffung des Einspeisevorrangs für Photovoltaik, Windkraft und Biomasse. Der Strommarkt soll so umgestaltet werden, dass Erneuerbaren-Betreiber dort einen Großteil ihrer Erlöse einfahren könnten.
Die Analysten rechnen mit 31 Gigawatt neu installierter Photovoltaik-Leistung in China in diesem Jahr. Die dortige Politik hat maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der Photovoltaik-Märkte weltweit. Für das kommende Jahr rechnet Mercom Capital damit, dass die sinkenden Modulpreise die Nachfrage weltweit bleiben werden – in Europa wird es mit Deutschland und Frankreich dann allerdings nur noch zwei Gigawatt-Märkte geben.
Die Analysten gehen davon aus, dass nach 74 Gigawatt Rekordzubau 2016 im kommenden Jahr Photovoltaik-Anlagen mit 69 Gigawatt Leistung weltweit installiert werden. Für die Jahre danach erwartet GTM Research dann ein kontinuierliches weiteres Wachstum der Nachfrage, so dass zwischen 2016 und 2021 global 506 Gigawatt Photovoltaik-Leistung zugebaut werden.
In ihrem aktuellen World Energy Outlook geht die Internationale Energieagentur davon aus, dass vor allem die Erneuerbaren um Photovoltaik und Windkraft, aber auch Erdgas den steigenden Energiebedarf abdecken werden. Von der Politik wird abhängen, wohin die Reise konkret gehen wird.
Klimakonferenz-Gastgeber Marokko will seine Moscheen mit Photovoltaik energetisch sanieren. Deutsche Partner unterstützen das Projekt.
Nach zehn Jahren an der Spitze des Freiburger Forschungsinstituts wird Weber die Leitung zum Jahresende aus Altersgründen abgeben. Auf einem Abschiedssymposium in Freiburg ist nochmal sein wissenschaftliches und politisches Engagement für die Energiewende geehrt worden.
Zur Eröffnung des Forums Neue Energiewelt in Berlin ging der Wirtschaftsstaatssekretär auf die gegenwärtige und zukünftige Energiepolitik der Bundesregierung ein. Dabei lobte Baake die Ergebnisse bei den Photovoltaik-Ausschreibungen und den neuen Strommarktrechtsrahmen. Aufhorchen ließ die Teilnehmer aber eine andere Aussage von Rainer Baake.
Der aktuelle Preisindex von pv magazine und Büro F zeigt: Die Preise für Heimspeicher sind im letzten halben Jahr um bis zu sechs Prozent zurückgegangen. Der Durchschnittspreis für ein 6 Kilowattstunden-System liegt aktuell bei knapp 1.300 Euro pro Kilowattstunde. Bei einer der abgefragten Anlagengrößen ist das Preisniveau jedoch nahezu konstant geblieben.
Zwar hat die Internationale Energieagentur die Wachstumsprognosen für Photovoltaik und Windkraft erhöht. Die Energy Watch Group weist aber darauf hin, dass die Projektionen immer noch irreführend sind. So müsste der Zubau von Photovoltaik und Windkraft weltweit bereits seinen Zenit erreicht haben.
Die Preise für Solarmodule sind seit Beginn des zweiten Halbjahrs im Sinkflug, doch auf die Photovoltaik-Nachfrage in Deutschland hat sich dies im August noch nicht ausgewirkt. Der Zubau lag im August etwa auf dem Niveau des Vormonats bei gut 88 Megawatt. Die Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen bleiben bis zum Jahresende stabil.