Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
Interview: Die stark gestiegenen Preise an der Strombörse sorgen für zusätzliche Attraktivität der Direktvermarktung. Ampere Cloud bietet seinen Kunden nun ein eigenes Produkt dazu an, mit dem Betreiber „krasse Mehrerlöse“ erzielen können, wie Geschäftsführer Florian Strunck erklärt.
Die Forscher haben ihre Studie aus dem Jahr 2017 aktualisiert, die damals zur Entscheidung beitrug, bis 2038 aus der Kohleverstromung auszusteigen. Die Aktualisierung soll nun zu einer faktenbasierten und transparenten Debatte über einen beschleunigten Kohleausstieg, wie in die Ampel-Regierung plant, beizutragen.
Das in einem Wissenschaftsmuseum in den Niederlanden ausgestelltes Solarmodul ist eines von 2748 Modulen aus der ältesten Photovoltaik-Anlage des Landes. Das Modul hat einen Wirkungsgrad von etwa 9 Prozent und eine Ausgangsleistung von 18 Watt. 1982 stellte es das deutsche Unternehmen AEG-Telefunken her.
Der Widerstand gegen die geplante Aufnahme von Atomkraft und Gas in die EU-Taxonomie wächst. Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung stellt eine Analyse vor, die davor warnt, die Taxonomie in der vorliegenden Form in Kraft zu setzen. Ein aktuelles Rechtsgutachten bezeichnet zudem das Vorhaben der EU-Kommission als verfassungswidrig. Die Frist für eine Stellungnahme der Mitgliedstaaten der EU wurde mittlerweile verlängert.
Die Ampel-Regierung verspricht in einem Solarbeschleunigungspaket bessere Fördersätze für neue Photovoltaik-Anlagen. Zudem sollen die Ausschreibungsvolumen auf die ambitionierteren Ausbaupfade angepasst werden und die Photovoltaik-Pflicht im Gewerbe bis Ostern auf den Weg gebracht werden. Darüber hinaus sind zahlreiche Maßnahmen in anderen Sektoren geplant, um wieder auf den Pfad der Klimaneutralität bis 2045 zu kommen.
Binnen Jahresfrist hat sich der Kontostand damit um 15 Milliarden Euro erhöht. Etwa zwei Drittel davon sind auf die Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt zurückzuführen. Im Jahresvergleich haben sich allerdings auch die Einnahmen aus dem Stromhandel nahezu verdreifacht. Der neue Bundeswirtschaftsminister bestätigte die geplante Abschaffung der EEG-Umlage im kommenden Jahr.
Die Übertragungsnetzbetreiber veröffentlichten nun auf ihrer Website den Wert. Damit können sich die Betreiber von ausgeförderten Photovoltaik-Anlagen teilweise über höhere Erlöse für ihren Solarstrom freuen als Betreiber von neuen Photovoltaik-Dachanlagen.
Im Dezember erhöhte sich der Marktwert Solar nochmal um fast 50 Prozent. Der mengengewichtete Jahresmarktwert Solar, der für die Vergütung von Solarstrom aus ausgeförderten Photovoltaik-Anlagen relevant ist, müsste damit in diesem Jahr höher liegen als die Förderung für neue Dachanlagen – zumindest für die zurückliegenden Monate.*
Im vergangenen Jahr ist Deutschland seinen Klimazielen nicht näher gekommen. Ungünstige Witterungsbedingungen, wirtschaftliche Erholung sowie ein gestiegener Gaspreis haben sorgten für einen höheren CO2-Ausstoß als im Vorjahr.
Dafür haben die Schweizer Forschenden Nutzungsdaten von 78 Personen mit einem Elektroauto analysiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass der Solarstrom vom Dach eine Elektroauto nahezu vollständig lade kann, ohne dass die Nutzenden sich dabei einschränken müssten. Und das geht auch ohne Batteriespeicher und selbst bei täglicher Nutzung des Elektroautos.