Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Nur wenige Tage nach dem Start des Förderprogramms sind die Mittel ausgeschöpft. Eigentlich sollten die 2,9 Millionen Euro bis Ende 2023 reichen.
Der Mangel an europäischen Produktionskapazitäten für Solarmodule gefährdet die Klimaziele in Deutschland und Europa, wie es von der Deutschen Umwelthilfe heißt. Sie fordert daher den sofortigen Aufbau einer nachhaltigen Photovoltaik-Wertschöpfungskette in Europa.
Die Bundesnetzagentur gibt die Gesamtleistung der nach dem EEG geförderten Photovoltaik-Anlagen mit 607 Megawatt an. Die ungeförderten Photovoltaik-Anlagen summierten sich im Oktober auf knapp 100 Megawatt.
Eine aktuelle Untersuchung von EUPD Research im Auftrag des Heimspeicher-Anbieters E3/DC betrachtet die Kosten über den Lebenszyklus einer Wärmepumpe. Sie werden maßgeblich von den Stromkosten bestimmt. Mit einem Photovoltaik-Speicher ließe sich ein Großteil des Strombedarfs selbst decken.
Interview: Die Zertifizierung von Photovoltaik-Anlagen unter Auflagen kann nur in Ausnahmefällen die Lösung sein, sagt Marko Ibsch. Er hat 2020 Carbon Freed gegründet, um den Prozess zu digitalisieren. Mit der Lösung „gridcert“ kann der Prozess zur Anlagenzertifizierung deutlich beschleunigt werden, was auch Geld spart. Der Fokus liegt dabei auf mittelgroßen Installationsbetrieben, aber auch kleinere Installateure können davon profitieren.
Nach der aktualisierten Übersicht betrug der Photovoltaik-Zubau an geförderten und ungeförderten Photovoltaik-Anlagen im vergangenen Jahr 5702 Megawatt. Die Bundesnetzagentur hat auch aktualisierte Zahlen für den Gesamtzubau an Photovoltaik-Anlagen in den ersten drei Quartalen 2022 veröffentlicht. Auch zeigt die Behörde auf, dass es einen monatlichen Photovoltaik-Zubau von 1518 Megawatt bräuchte, um das von der Ampel-Regierung definierte Ziel einer installierten Photovoltaik-Leistung von 215 Gigawatt bis 2030 zu erreichen.
Offenbar auf Druck der FDP ist die geplante Anhebung der anzulegenden Werte für Photovoltaik-Dachanlagen wieder aus dem Entwurf gestrichen worden. Weiterhin enthalten ist die Abschöpfung von 90 Prozent der Mehrerlöse für Photovoltaik- und Windkraftanlagen ab einem Megawatt Leistung.
Für die Neuauflage des Förderprogramms stehen bis Ende 2023 insgesamt 2,9 Millionen Euro zur Verfügung. Der hohe Zuschuss nur im Zusammenhang mit einem Photovoltaik-Mieterstrommodell gewährt. Die Speicherförderung kann von Privatpersonen sowie öffentlichen und privaten Unternehmen beantragt werden.
Das National Renewable Energy Laboratory der USA hat eine neue, interaktive Version seines Diagramms zum Wirkungsgrad von verschiedenen Solarzellen-Technologien veröffentlicht.
Daneben sind auch die Entwürfe für die Gas- und Wärmepreisbremse beschlossen worden. Die Abschöpfung der Übergewinne soll nun zum 1. Dezember erfolgen.