Die Analysten gehen nun auch in diesem Jahr von einer weiter wachsenden Photovoltaik-Nachfrage aus. Der Zubau neuer Photovoltaik-Anlagen könnte sich gegenüber 2014 verdoppeln. Der Weltmarkt wird dabei erneut von China getrieben.
Im Zuge der neuen Strategie will sich der deutsche Photovoltaik-Hersteller ganz auf Hochleistungsmodule konzentrieren. Aus diesem Grund ersetzt Solarworld nun auch seine bisherigen Glas-Glas-Solarmodule und bietet sie künftig in bifazialer Version an.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller war zum Jahresende mit 2,2 Milliarden US-Dollar verschuldet. Die Verhandlungen mit den Anleihegläubigern laufen noch immer – zugleich sucht Yingli nach Alternativen. Im vierten Quartal lief der Absatz der Solarmodule wieder besser, doch der Preiskampf schlug sich zugleich in einem erheblichen Verlust nieder.
Neben politischen Hemmnissen klagt die Alpenrepublik nach Angaben des Photovoltaik-Verbands auch über Schwierigkeiten bei der Lieferung von Modulen und Wechselrichtern. Investoren in Photovoltaik-Anlagen sollten mit längeren Lieferzeiten und auch Preisanstiegen rechnen.
Binnen weniger Wochen konnte für das Photovoltaik-Pilotprojekt insgesamt 80.000 Euro über das Portal theSunExchange.com eingesammelt werden. Eine zweite Photovoltaik-Anlage ist bereits entwickelt und soll nun auch über Crowdfunding finanziert werden.
Der Kostendruck in der Solarindustrie und die Konkurrenz aus Asien macht auch vor den Herstellern von Photovoltaik-Wechselrichtern nicht halt. Die Freiburger Wissenschaftler haben eine neue Generation an Geräten entwickelt, die mit einem hochintegrierten Konzept zur Kostensenkung beitragen sollen. Zentrales Element ist der „heiße Kern“.
Am 28.02 beendete Donald Trump die Klimaschutzbestrebungen seines Vorgängers Barack Obama. Damit hat er den Klimaschutz-Roll-Back der USA eingeleitet. Umweltverbände und Bundesstaaten kündigten schon ihre Klagen gegen diesen verheerenden Rückschritt in der Klimapolitik an. Insbesondere gegen die Abschaffung des Clean Power Plan, womit der Ausbau der Erneuerbaren Energien nun verringert werden soll. Doch nicht nur […]
Auf dem Weg zu einer erfolgreichen Energiewende ist dies die „nächste Großbaustelle“. In einer Studie macht Agora Energiewende, wie das Abgaben- und Umlagesystem im Sinne der Erneuerbaren verändert werden sollte. Der Berliner Think-Tank spricht sich ebenfalls für eine Finanzierung eines Teils der EEG-Umlage aus dem Bundeshaushalt oder mittels Fonds aus. Der BEE wiederum fordert ein Ende des Umweltdumpings bei Kohlekraftwerken.
Der Freistaat hat im November das Programm „Solar Invest“ aufgelegt. Wegen der anhaltend hohen Nachfrage hat Thüringen die Förderung für Photovoltaik-Anlagen, Speichersysteme und Mieterstrommodelle für das laufende Jahr sogar noch aufgestockt.
Die erste Runde der Ausschreibungen für Photovoltaik-Anlagen nach dem seit Jahresbeginn geltenden EEG ist damit mit einem durchschnittlichen, mengengewichteten Zuschlagswert von 6,58 Cent pro Kilowattstunde abgeschlossen worden. Mittlerweile läuft bereits die nächste Auktion mit Stichtag 1. Juni und erstmals können nun auch Gebote für Anlagen auf Ackerflächen in benachteiligten Gebieten abgegeben werden.