Zukünftige Strommarkterlöse erlangen für die Bewertung und Finanzierung von Photovoltaik-Projekten immer größere Bedeutung. Dies betrifft nicht nur förderfreie PV-Großprojekte, die bereits jetzt in Deutschland jenseits der Zehn-Megawatt-Grenze des EEG entwickelt werden, sondern auch wieder zunehmend EEG geförderte Freiflächenanlagen, wie eine Kurzanalyse von Ausschreibungsergebnissen und die PV-Referenzstudie der energiewirtschaftlichen Beratungsgesellschaft Enervis zeigt.
Bei der Auktion mit 150 Megawatt Volumen verzeichnete die Bundesnetzagentur eine starke Überzeichnung. Der niedrigste Zuschlagswert lag diesmal bei knapp fünf Cent pro Kilowattstunde. Zudem kam mit dem höchsten Zuschlag noch ein sehr großes Projekt in Mecklenburg-Vorpommern zum Zug.
Der österreichische Versorger Energie Steiermark arbeitet für das Pilotprojekt mit dem australischen Technologieanbieter Power Ledger zusammen. Zunächst sollen zehn Haushalte den Handel mit überschüssigem Solarstrom untereinander testen.
ETIP PV und Solarpower Europe haben in Brüssel einen gemeinsamen Bericht vorgestellt. Sie zeigen dabei Leuchtturmprojekte und Geschäftsmodelle für gebäudeintegrierte Photovoltaik auf, wenn es darum geht, die Städte klimaneutral zu machen.
Eine Milliarde Euro hat das Bundeswirtschaftsministerium zur Förderung eines Aufbaus einer Gigawattfertigung in Deutschland eingestellt. Bis Jahresende soll die Entscheidung fallen, wer die Mittel bekommt, wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet.
… aber im Moment sind in Europa nur ansteigende Temperaturen zu erkennen. Das aktuelle Wetter in Mitteleuropa mit seiner schwülen, gewittrigen Hitze im Nord-Osten und feucht-kalter Luft im Süden und Südwesten sorgt nicht gerade für einen hohen Aktivitätsgrad in der Photovoltaik-Branche. Im Gegenteil – es scheint sich nach der Hektik im ersten Quartal eine gewisse […]
Zunächst wollen die Energiekonzerne einer Power-to-Wasserstoff-Anlage die Machbarkeit prüfen. Der grüne Wasserstoff vor Ort könnten aus dem angrenzenden Windpark produziert werden.
Der Photovoltaik-Verband unterstützt die Forderungen nach Aufhebung des 52-Gigawatt-Deckel für die Solarförderung und anderen Restriktionen. Zugleich kritisiert er den Vorschlag des BDEW, der die solare Eigenversorgung diskriminieren statt revolutionieren würde.
Bis 2030 müssen nach Verbandsangaben 215 bis 237 Gigawatt an Photovoltaik, Windkraft und Co. installiert sein, will die Bundesregierung ihr Ziel von 65 Prozent Erneuerbare erreichen. Der BDEW fordert daher die Flächen- und Größenrestriktionen zu lockern. Sein „3-Säulen-Modell“ soll den passenden Finanzierungsrahmen liefern.
Das Berliner Photovoltaik-Unternehmen stellte den ersten Teilabschnitt bereits im Februar 2018 fertig. Der Solarstrom aus dem riesigen Kraftwerk wird über die zweite Runde des ägyptischen Programms für Einspeisetarife vergütet.