In Deutschland entstehen immer mehr Photovoltaik-Anlagen, die außerhalb der Solarförderung finanziert werden. Die „Marktoffensive Erneuerbare Energien“ appelliert an die Politik, den Entschließungsantrag zum EEG zu nutzen, um langfristig tragfähige Finanzierungsmöglichkeiten für PPA-Projekte zu schaffen. Zugleich fordert sie, die Förderkulisse für Photovoltaik-Freiflächenanlagen nicht auszuweiten und auf Anschlussförderungen zu verzichten.
An der Hochschule Landhut läuft das vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Forschungsprojekt „FERRUM“ noch bis Ende Februar 2022. Im ersten Schritt soll ein Speichersystems mit einer Kapazität von acht Kilowattstunden entwickelt werden. Später soll die Kapazität für gewerbliche und industrielle Speicher-Anwendungen auf 50 Kilowattstunden skaliert werden.
Der Schweizer Energiekonzern Axpo plant auf 2.500 Metern Höhe ein 2,2-Megawatt-Kraftwerk. Rund 5.000 Solarmodule werden an der Staumauer eines Pumpspeicherwerks installiert und sollen vor allem in der kalten Jahreszeit dringend benötigten Strom liefern.
Das Bundeswirtschaftsministerium legt eine neue Förderinitiative auf. Sie soll die IPCEI-Projekte in Punkte Nachhaltigkeit und Digitalisierung in der Batteriezellfertigung voranbringen.
Die Energieminister beider Länder haben eine Absichtserklärung für eine Zusammenarbeit unterzeichnet. Unternehmen aus Deutschland starteten währenddessen eine industrielle Produktion von Wasserstoff aus Windkraft, die langfristig die CO2-Emissionen der Stahlindustrie signifikant senken soll.
Die Produktion der Solar-Dachziegel in Prenzlau ist seit 2018 signifikant erhöht worden. Die Kosten belaufen sich lauf Hersteller für Endkunden auf 25 bis 30 Euro pro Stück. Bis zu 70 Prozent des Strombedarfs eines Einfamilienhauses lassen sich mit den Anlagen damit decken.
Elektrofahrzeuge haben 2020 einen gewaltigen Aufschwung erlebt. Erstmals ist das vor Jahren gesetzte Ziel der Bundesregierung von einer Millionen Elektrofahrzeugen in greifbarer Nähe. Doch was bedeuten diese Zahlen für das Energiesystem?
In Rheda-Wiedenbrück hat eine 63 Kilowatt Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Finanzamts installiert worden. 80 Prozent des Solarstroms werden für den Eigenverbrauch genutzt. Das Projekt ist Teil einer Iniative der Landesregierung, mehr eigene Liegenschaften mit Photovoltaik auszustatten.
2020 stand ganz im Zeichen der Transformation des Schweizer Unternehmens vom Photovoltaik-Anlagenbauer zum Zell- und Modulproduzenten. Mittlerweile sucht Meyer Burger bereits nach Personal für seine neuen Fabriken in Freiberg und Bitterfeld-Wolfen, die im Mai mit der Produktion beginnen sollen.
Auf einer Pressekonferenz haben Regierungsvertreter in Wien ihre neuen Pläne präsentiert. Photovoltaic Austria kündigte an, die Pläne für das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz genau zu prüfen, sobald der finale Entwurf für das Gesetz tatsächlich vorliegt.