Zum November startete die Photovoltaik-Kampagne „PV jetzt“. 100 Millionen Euro stehen zu einem Zinssatz von 0,5 Prozent bereit, um Photovoltaik-Anlagen auf Firmendächer in der Region an 100.000 Euro Kosten zu finanzieren.
3,6 Terawattstunden betrug die Nettostromerzeugung der in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen in diesem Oktober. Eine Steigerung um 50 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat – und noch nie zuvor gab es so viel Solarstrom in einem Oktober. Windkraft und Photovoltaik zusammen übertrumpften zudem die fossilen Kraftwerke.
Der schwedische Photovoltaik-Hersteller erhält dafür Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen von etwa 38 Millionen vom italienischen Staat. Die geplante Kapazität der Produktion, die im Sommer 2022 starten soll, liegt bei zunächst 50 Megawatt.
Der Brutto-Zubau der Photovoltaik-Anlagen hat sich bei über 400 Megawatt eingependelt – nach neun Monaten summiert liegt er über 4 Gigawatt. Die Solarförderung sinkt daher in den kommenden drei Monaten weiter um jeweils 1,4 Prozent.
Bereits 60.000 Anträge für den Zuschuss sind eingegangen und bis zum Ende der Legislaturperiode sollen insgesamt 100.000 Förderungen für Speicher in Kombination mit neuen Photovoltaik-Anlagen fließen, sofern die Haushaltsmittel reichen. Der Freistaat hat das System mittlerweile umgestellt und im November können wieder 3000 Anträge gestellt werden.
Durch das aktualisierte deutsche Klimaschutzgesetz werden Negativemissionstechnologien (NETs) und Kohlenstoffentfernung aus der Atmosphäre notwendig (Lesen Sie als Hintegrund unseren vorangegangenen Artikel). Hier wollen wir die Frage klären, welche Lösungen dazu in Deutschland eingesetzt werden können und welches Potenzial sie haben. Die wichtigste Erkenntnis: Sowohl naturbasierte als auch technologische Lösungen zur Kohlenstoffentfernung werden im Megatonnen-Maßstab notwendig […]
Angesichts hoher und noch steigender Strompreise wird über Maßnahmen zur Abhilfe diskutiert. Der französische Finanzminister hat sich – nicht ganz uneigennützig – für die Rückkehr zum Prinzip der Durchschnittskosten, das vor der Liberalisierung der Strommärkte galt, ausgesprochen. Damals wurden alle Kosten der notwendigen Kraftwerke aufsummiert und dann entsprechend ihrer Anteile der Durchschnitt gebildet. Die Effizienz […]
101 Gigawattstunden Solarstrom könnten in der Alpenrepublik mit diesen Photovoltaik-Anlagen erzeugt werden, die an den Lärmschutzwänden entlang von Nationalstraßen und Bahnstrecken entstehen könnten. Allerdings braucht es rechtliche Anpassungen, um das vorhandene Potenzial zu heben.
Interview: Sonnen hat den Mitgliedern seiner Sonnenflat home die Verträge zu Ende August 2022 gekündigt und einen Wechsel in die neue Sonnenflat angeboten, wofür es bis Ende Oktober noch einen Bonus von 500 Euro gibt. Holger Schneidewindt von der Verbraucherzentrale NRW sieht gerichtlichen Klärungsbedarf in diesem Fall, da die Kündigung von Sonnen durchaus unwirksam sein könnte. Betroffenen Kunden rät er, genau abzuwägen, ob sie den Wechselbonus in Anspruch nehmen, da dies ihre Rechtsposition schwächen könnte, sofern die Kündigung der Altverträge als nicht wirksam eingestuft wird.
Angesichts der aktuell hohen Strompreise kommt die Kurzstudie zu dem Ergebnis, dass angesichts der gesunkenen Kosten für die Erzeugung von Photovoltaik und Windkraft sowie Speicher bereits aktuell eine 100 Prozent erneuerbare Versorgung die Preise würde sinken lassen. Die Preise für ein durchschnittliches emissionsfreies Investitionsprojekt für die Vollversorgung für Strom, Wärme und Verkehr mit Erneuerbaren lagen 2010 noch bei durchschnittlich 32 Cent pro Kilowattstunde. 2020 waren es nur noch 12 Cent pro Kilowattstunde.