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Welches Potenzial haben Negativemissionen in Deutschland?

Durch das aktualisierte deutsche Klimaschutzgesetz werden Negativemissionstechnologien (NETs) und Kohlenstoffentfernung aus der Atmosphäre notwendig (Lesen Sie als Hintegrund unseren vorangegangenen Artikel). Hier wollen wir die Frage klären, welche Lösungen dazu in Deutschland eingesetzt werden können und welches Potenzial sie haben. Die wichtigste Erkenntnis: Sowohl naturbasierte als auch technologische Lösungen zur Kohlenstoffentfernung werden im Megatonnen-Maßstab notwendig […]

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Mehr Erneuerbare gegen hohe Strompreise – aber wie?

Angesichts hoher und noch steigender Strompreise wird über Maßnahmen zur Abhilfe diskutiert. Der französische Finanzminister hat sich – nicht ganz uneigennützig – für die Rückkehr zum Prinzip der Durchschnittskosten, das vor der Liberalisierung der Strommärkte galt, ausgesprochen. Damals wurden alle Kosten der notwendigen Kraftwerke aufsummiert und dann entsprechend ihrer Anteile der Durchschnitt gebildet. Die Effizienz […]

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Schweiz: Nutzbares Photovoltaik-Potenzial von 111 Megawatt an Lärmschutzwänden

101 Gigawattstunden Solarstrom könnten in der Alpenrepublik mit diesen Photovoltaik-Anlagen erzeugt werden, die an den Lärmschutzwänden entlang von Nationalstraßen und Bahnstrecken entstehen könnten. Allerdings braucht es rechtliche Anpassungen, um das vorhandene Potenzial zu heben.

Verbraucherzentrale prüft Musterfeststellungsklage gegen Sonnen wegen Kündigung der Sonnenflat home

Interview: Sonnen hat den Mitgliedern seiner Sonnenflat home die Verträge zu Ende August 2022 gekündigt und einen Wechsel in die neue Sonnenflat angeboten, wofür es bis Ende Oktober noch einen Bonus von 500 Euro gibt. Holger Schneidewindt von der Verbraucherzentrale NRW sieht gerichtlichen Klärungsbedarf in diesem Fall, da die Kündigung von Sonnen durchaus unwirksam sein könnte. Betroffenen Kunden rät er, genau abzuwägen, ob sie den Wechselbonus in Anspruch nehmen, da dies ihre Rechtsposition schwächen könnte, sofern die Kündigung der Altverträge als nicht wirksam eingestuft wird.

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EWG: Kosten für erneuerbare Vollversorgung sinken bis 2025 auf 9 Cent pro Kilowattstunde im Schnitt

Angesichts der aktuell hohen Strompreise kommt die Kurzstudie zu dem Ergebnis, dass angesichts der gesunkenen Kosten für die Erzeugung von Photovoltaik und Windkraft sowie Speicher bereits aktuell eine 100 Prozent erneuerbare Versorgung die Preise würde sinken lassen. Die Preise für ein durchschnittliches emissionsfreies Investitionsprojekt für die Vollversorgung für Strom, Wärme und Verkehr mit Erneuerbaren lagen 2010 noch bei durchschnittlich 32 Cent pro Kilowattstunde. 2020 waren es nur noch 12 Cent pro Kilowattstunde.

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„European Solar Initiative“: 20 Gigawatt für europäische Photovoltaik-Produktion bis 2025

Während der Veranstaltung EUSEW2021 tauschten Vertreter der EU-Kommission und der Solarindustrie ihre Meinungen aus, weshalb es wieder eine komplette Photovoltaik-Wertschöpfungskette braucht und was nötig ist, um für eine Renaissance zu sorgen.

Fast 4 Millionen Menschen arbeiteten 2020 weltweit für die Photovoltaik

Damit entfällt auf die Solarbranche ein Viertel alles Jobs im Erneuerbaren-Sektor und damit weiterhin der größte Anteil, wie aus dem aktuellen Irena-ILO-Bericht hervorgeht. Auch in den kommenden Jahren wird die Energiewende global ein Jobmotor bleiben.

Agro-Photovoltaik-Pilotanlage in der Schweiz trägt erste Früchte

Insolight hat für das Demonstrationsprojekt eine spezielle Lösung mit lichtdurchlässigen Solarmodulen basierend auf optischer Mikro-Tracking-Technologie entwickelt. In den nächsten vier Jahren werden die Partner nun versuchen, sowohl den Solarstromertrag als auch die Beerenernte zu optimieren.

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Photovoltaik-Anlagen mit 10,5 Prozent durchschnittlichem Nutzungsgrad im ersten Halbjahr

Die schwachen Windverhältnisse in den ersten Monaten dieses Jahres spiegeln sich in den erreichten Volllaststunden der Anlagen wider. Im Juni 2021 verzeichnete das Statistische Bundesamt den niedrigsten Nutzungsgrad seit Beginn der Erhebung 2018 für die Windkraftanlagen.

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UBA: Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Dachanlagen selbst mit Eigenverbrauch ab Mitte 2022 gefährdet

Vor dem Hintergrund der immer weiter sinkenden Einspeisevergütungen für die Photovoltaik-Dachanlagen ist deren Wirtschaftlichkeit derzeit maßgeblich von einem möglichst hohen Anteil eines solaren Eigenverbrauchs abhängig. Wenn der bestehende Degressionsmechanismus im EEG jedoch nicht schnell angepasst wird, könnte ab dem zweiten Quartal ein rentabler Betrieb selbst bei großem Eigenverbrauch nicht mehr möglich sein. Zudem wird eine einmalige Erhöhung der Tarife gefordert sowie die Schaffung einer eigenen Vergütungsklasse für Volleinspeiser.

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