Die Initiative Klimawende Köln will erreichen, dass Rheinenergie ab 2030 ausschließlich Ökostrom liefert, der selbst erzeugt, über PPA erworben oder in Mieterstromprojekten produziert wird. Knapp die Hälfte der für einen Ratsentscheid nötigen Unterschriften hat die Initiative jetzt zusammen.
Mit den eingeworbenen Mitteln soll eine 500-Kilowatt-Anlage auf einem Kirchenzentrum entstehen. Investoren erhalten inklusive Frühbucher-Bonus einen Zins von sechs Prozent.
Die geplanten grenzüberschreitenden Vorhaben zielen auf die gesamte Wertschöpfungskette, von der Erzeugung bis zur Nutzung des Wasserstoffs. Die Partner wollen sich um eine EU-Förderung als „Projekt von gesamteuropäischem Interesse“ bewerben.
Das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen hat entschieden, dass die zuständige Behörde bei der Zulassung von Smart Metern die gesetzlichen Anforderungen nicht ausreichend erfüllt hat. Das dürfte auch den Pflichteinbau bei Photovoltaik-Anlagen verzögern.
Der Energiekonzern will bis 2025 ein Gigawatt an Erneuerbaren-Kapazitäten aufbauen. Doch auf absehbare Zeit dominieren die fossilen Energien das Geschäft – im vergangenen Jahr stieß Uniper pro erzeugte Kilowattstunde Energie sogar mehr CO2 aus als 2019.
Das rheinland-pfälzische Umweltministerium bringt eine Initiative zur Erweiterung der Flächenkulisse im EEG in die Länderkammer. Die im neuen EEG vorgesehene Zulassung der Parkplatz-Photovoltaik zur Innovationsausschreibung genüge nicht.
Wegen Defiziten bei der Photovoltaik-Förderung können mehr als 6000 baureife Projekte mit über 400 Megawatt Leistung nicht realisiert werden, meldet der Branchenverband Photovoltaic Austria. Schuld daran sei die Uneinigkeit der konservativ-grünen Regierung beim Erneuerbare-Ausbau-Gesetz.
Die Joint-Venture-Partner zielen mit ihrem Angebot auf die Wohnungswirtschaft. Dabei verfolgen sie ein Contracting-Konzept: Statt für Installation, Strom und Wartung zahlen die Kunden für die bezogene Wärme. Die Anlagen sollen mit Ökostrom betrieben werden.
Die 11,5-Megawatt-Anlage hat Maxsolar im Auftrag des Versorgers Wien Energie errichtet. Zwischen den Modulen sollen Schafe weiden, um den maschinellen Grünschnitt überflüssig zu machen.
Der Photovoltaik-Hersteller hat mit einem kleinen CIGS-Dünnschicht-Modul einen Wirkungsgrad von 19,64 Prozent erzielt. Das National Renewable Energy Lab (NREL) hat diesen Wert zertifiziert.