50 Millionen Euro hatte das Klimaschutzministerium im vergangenen Jahr bereitgestellt und damit eigenen Angaben zufolge Investitionen von rund 332,4 Millionen Euro ausgelöst. Insgesamt seien 15.957 Projekte mit zusammen 332 Megawatt Photovoltaik realisiert worden. 2021 soll der Zubau weitergehen: Der österreichische Klima- und Energiefonds konzentriert sich unter anderem auf Programme zum Ausbau erneuerbarer Energien.
Altmaier bereitet den nächsten Schlag gegen die Förderung der erneuerbaren Energien vor
Der US-amerikanische Automobilzulieferer und der deutsche Hersteller von Lithium-Ionen-Batteriesystemen haben eine strategische Partnerschaft vereinbart. Zudem wurde den Akasol-Aktionären ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot über 120 Euro je Aktie angekündigt – die Gründer haben bereits unwiderrufliche Andienungsvereinbarungen unterzeichnet.
MBJ Solutions und TÜV Rheinland haben das „PV TravelLab“ gemeinsam entwickelt. Es ist den Unternehmen zufolge das erste mobile Labor zur Prüfung von Photovoltaik-Modulen, das weltweit einsetzbar ist.
Aus Sicht führender Wissenschaftler ist eine Transformation des Stromsektors bis 2030 machbar und die Transformation der anderen Sektoren bald danach. Die Gruppe hat dazu eine 10-Punkte-Erklärung veröffentlicht, die inzwischen auch viele weitere Wissenschaftler unterzeichnet haben.
Den Bonner Analysten zufolge schwankten 2020 die CO2-Emissionen im deutschen Strommix zwischen 87 und 664 Gramm je Kilowattstunde. Der Einfluss der erneuerbaren Energien ist demnach bereits deutlich zu erkennen, könne jedoch mit dem Einsatz von Speichern weiter verbessert werden.
Goldbeck hat den Generalplanungsauftrag für den „Enapter Campus“ bekommen. Bereits ab Ende 2022 sollen an dem neuen Standort die ersten modularen Systeme zur Herstellung von grünem Wasserstoff produziert werden.
Ein Forschungsteam unter Leitung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat sich mit dem sogenannten anomalen photovoltaischen Effekt befasst. Um dessen Vorteile zu verstärken und Nachteile auszugleichen, seien kreative Zellarchitekturen notwendig – beispielsweise gezielt arrangierte Nanoblöcke.
Die beiden Unternehmen wollen bei der Entwicklung von Elektrolyseuren im industriellen Maßstab für die Produktion nachhaltig erzeugten Wasserstoffs kooperieren. Zudem wollen sie gemeinsam die Förderung von Großprojekten im Rahmen des Green Deals der EU beantragen und am IPCEI-Programm für Wasserstoff teilnehmen.
Mit dem EU-Förderprogramm sollen Forschung und Innovation zu zentralen gesellschaftlichen Fragestellungen vorangetrieben werden. Zu den Schwerpunkten gehört auch der Bereich Klima, Energie und Mobilität. 35 Prozent der Mittel von „Horizont Europa“ sollen für klimarelevante Forschung vergeben werden.