Batteriespeicher können Strompreise stabilisieren und Redispatch vermeiden. Insgesamt betrachtet ergeben sich daraus erhebliche volkswirtschaftliche Vorteile. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Beratungsagentur Geec, die vom Batteriespeicher-Entwickler Eco Stor in Auftrag gegeben wurde.
Das Umweltministerium des Landes Baden-Württemberg führte eine Befragung zu Wasserstoffbedarfen in der Industrie, dem Verkehr und der Energiewirtschaft durch. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bedarfe gegenüber einer Umfrage von vor zwei Jahren deutlich gestiegen sind. Landesumweltministerin Thekla Walker sieht sich in ihrem Kurs bestätigt.
Trotz großer Herausforderungen am Energiemarkt kam es nicht zu häufigeren Stromausfällen im deutschen Netz. Insgesamt ging die Zahl der Stromausfälle sogar um 9.300 Einzelfälle zurück. Die durchschnittliche Zeit, die Letztverbraucher pro Jahr ohne Strom auskommen müssen, beträgt 12,2 Minuten. Auch im europäischen Vergleich ein guter Wert.
Wasserstoff für Lkw, Busse, Flugzeuge und grünem Ammoniak könne dem Land helfen, einige Sektoren zu dekarbonisieren. Mit Gelder KfW soll der Aufbau einer entsprechenden Industrie für solche Energieprodukte sozialverträglich sein. Mit dem Programm löst die Bank ein Versprechen der Bundesregierung gegenüber Südafrika ein.
Auf dem Markt für Heimspeicher tut sich einiges. Viele neue Hersteller haben den Markt betreten. Zu viele meine Franz-Josef Feilmeier, Gründer und Geschäftsführer des Speicherherstellers Fenecon. Der Markt sei übersättigt und die neuen Hersteller können ihre Produkte nicht absetzen. Eine Konsolidierungswelle droht. Käufer sollten daher acht geben: „Jetzt auf Kernprodukt und Kernmarkt achten“, empfiehlt Feilmeier allen, die sich gerade nach einem Heimspeicher umsehen.
Ab sofort will EnBW alle neuen Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit einem Batteriespeicher planen und bauen. Bisher ging nur eine verhältnismäßig begrenzte Anzahl solcher Projekte ans Netz in Deutschland. Bei EnBW soll das jetzt zum Standard werden.
Wechselrichter, Batteriespeicher und Module zu günstigen Konditionen werden derzeit von einer Anwaltskanzlei angeboten. Diese gibt an, den Bestand eines ihrer Klienten in einem Insolvenzverfahren zu liquidieren. Dabei handelt es sich allerdings offenbar um einen Betrug.
Zwei Kölner Wohnungsbaugenossenschaften haben bei der energetischen Sanierung ihrer Gebäude ein großes Mieterstromprojekt realisiert. 800 Bewohner sollen von günstigerem Strom profitieren. Auch die neu verbauten Wärmepumpen in den Wohnblocks sollen mit dem Photovoltaikstrom betrieben werden.
Das Fraunhofer IEG eröffnet zwei neue Test- und Prüfstände für Großwärmepumpen. Hersteller, Entwickler und Projektierer sollen Zugang zu den Prüfständen erhalten, um neue System zur Marktreife zu bringen. Zudem forscht die Fraunhofer-Einrichtung noch an der zukünftigen Wärmeversorgung der Stadt Cottbus
Zuvor scheiterten zwei Wechselrichter-Typen des Herstellers an den Grenzwerten, die für eine Einfuhr in die EU eingehalten werden müssen. Der Hersteller gab an, schnell an einer Lösung arbeiten zu wollen. Nun konnte TSUN bekanntgegeben, dass ein Labor des VDE in Deutschlands die notwendigen Zertifikate ausstellen konnte.