Freifläche ist nicht gleich Freifläche. Daher kann die Installation eines Photovoltaik-Kraftwerks spezielle Anforderungen an das Montagesystem stellen. Mit seinem neuen Modell „Compactground GS 10 Plus“ will Aerocompact künftig eine flexible und wirtschaftliche Lösung für Photovoltaik-Anlagen mit schwierigen Bodenverhältnissen oder begrenzter Projektgröße bieten, wie das österreichische Unternehmen am Dienstag mitteilte. Die Markteinführung solle in diesem Monat erfolgen.
Nach Angaben von Aerocompact ist das System speziell für Projekte entwickelt worden, bei denen sich klassische Rammfundamente nicht lohnen, etwa auf Deponien oder auch auf Sand-, Schotter- oder Karstböden. Auch bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen unter zwei Megawatt Leistung seien Rammfundamente wirtschaftlich eher schlecht darstellbar. Das neue System von Aerocompact sei eine Hybridlösung aus Ballastierung und Erdnägeln. Sie sorgt dem Unternehmen zufolge für schnelle, stabile und unkomplizierte Installationen.
Das Gestell sei für zwei unterschiedliche Nagellängen ausgelegt – 800 Millimeter für den Frostschutz und 450 Millimeter für Deponien. Zwei Ballastschalentypen ermöglichten maximale Flexibilität je nach Einsatzgebiet. Für die Montage seien nur wenigen Werkzeugen notwendig: Die Erdnägel werden mit einem Bohrhammer eingeschlagen und lassen sich bei Widerstand im Winkel von 30 bis 60 Grad einfach neu setzen. Eine hohe Korrosionsbeständigkeit sei durch die feuerverzinkten Bauteile gewährleisten.
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Ein perfektes Beispiel dafür, dass in einigen Anwendungsfällen die sogenannte primitive Lösung die sicherste , wirtschaftlichste und flexibelste ist, um modernste Technik zum Strahlen zu bringen.
Zudem ist diese solide Befestigungsweise rückstandsfrei rückbaufähig.
Noch was Äsotherisches als solarer Nachtisch?
Diese Art der Sicherung durch mobile Ballastgegenstände und zähe Erdreibungs-Haftung an Oberflächen ( Hier : Erdnägeloberfläche) , war schon stark behaarten Frühmenschen bekannt . Nur haben diese damit allenfalls ihren Feuerschutz aus Weiden befestigt, und den Eingang zur Wohnhöhle vor Wind
und Wetter geschützt .
Wobei die jahrtausende alten Pfahlbauten am Bodensee im Uferbereich von einer enormen Gemeinschaftsleistung und Wissensanwendung zeugen.
Hier ist eine herrliche Symbiose aus ultramoderner
Energie-Technik , und bodenständiger Befestigung im
Angebot. Es ist das Werk einer vitalen Künstlergemeinschaft! Fast schade , dass es keine Nummerierung gibt .
Die Erstlingswerke von 0001 bis 0099 könnten mit den Jahren im Kurs steigen.
Wenn dereinst die raumzeitfahrenden Aliens die funkende Erde besuchen , werden Sie zunächst die Photovoltaik – Zentren besuchen ,und danach erst die nukleare Forschung begutachten. Die fortschrittlichste Technik wird zuerst besucht, hochgebeamt und assimiliert….
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