Sponsored: Vom Hidden Champion zum größten Handwerksbetrieb für Photovoltaik in den nächsten zwei Jahren

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Es gibt so Unternehmen, von denen hat man noch nie gehört, dabei gehören sie zu den größten einer Branche. Hidden Champion nennt man solche Unternehmen und in der Solarbranche ist ein solches BSH aus Unterfranken.

Dazu passt auch die Gründerstory: Im Jahr 2004 gründete Rainer Bötsch das Unternehmen mit seiner Frau Michaela in Bad Königshofen. Sie begannen als kleiner Betrieb für Heizungsbau und verlegten noch Wasserrohre gemeinsam, wie Bötsch erzählt. „Über die Solarthermie kamen wir dann auch zur Photovoltaik. Das war etwa 2006“, sagt er weiter. Seitdem liege der Fokus des Unternehmens auf der Installation von privaten Dachanlagen um die zehn Kilowatt Leistung. Am Stammsitz beschäftigt BSH mittlerweile rund 500 Mitarbeiter und dazu kommen deutschlandweit über Partnerunternehmen weitere 1000 Mitarbeiter.

„Aktuell installieren wir rund 500 Photovoltaikanlagen im Monat“.  Standardmäßig würden diese mit Speicher verbaut. Auf Wunsch der Kunden könnten auch Ladesäulen oder Heizungssysteme installiert werden, wie Bötsch erklärt. Weitere Beteiligungen und Kooperationen seien dafür deutschlandweit geplant, um eine gute, bundesweite Abdeckung zu erreichen.

Überhaupt legt BSH „ganz viel Wert auf das Handwerkliche“, wie Bötsch erklärt. Jeder neue Installationsmitarbeiter vom Partnerunternehmen drückt erstmal drei Wochen die Schulbank. „In unserer Akademie wird jeder zunächst intensiv geschult. Anschließend geht BSH mit einem Trupp raus und installiert mit ihnen gemeinsam fünf Photovoltaik-Anlagen. Dann ist der neue Mitarbeiter fit“, sagt der Gründer.

Bötsch ist auch sehr stolz darauf, dass alle Projekte reibungslos laufen. Im Zentrallager nahe dem Hauptsitz wird das Material der Photovoltaik-Anlagen auf einen Sprinter geladen, der dieses dann auf die Baustellen vor Ort bringt. „Punkt halb acht sind Handwerker und Material auf der Baustelle“, so Bötsch.

Dabei wird nur von Montag bis Donnerstag installiert. Dies halte BSH schon seit etwa fünf Jahren so und es habe sich bewährt. Das Unternehmen nimmt somit Rücksicht auf die Work-Life-Balance seiner Angestellten. Diese würden auch am Unternehmensgewinn beteiligt. Probleme neue Mitarbeiter zu finden, habe BSH nicht, versichert Bötsch.

Rainer Bötsch, Geschäftsführender Gesellschafter und Gründer

Foto: BSH GmbH & Co. KG

Zudem sind das Portfolio und der Service des Unternehmens gesamtheitlich aufgestellt. Seit August werde jede neue Photovoltaik-Anlage mit einem Smart-Meter-Gateway ausgestattet. Damit könne BSH binnen drei Tage nach Fertigstellung auch die intelligenten Zähler setzen und die Anlagen in Betrieb nehmen, erklärt Bötsch. Abgewickelt wird dies über die Zählerhelden GmbH, ein Unternehmen im Bereich Messstellenbetrieb, dass BSH mit ABM aus Ulm gegründet hat. Der Partner liefert die nötige Software.

Doch auch vor und nach der Inbetriebsetzung der Anlagen geht man bei BSH auf Nummer sicher. So werde jede Anlage von einem Qualitätstrupp gemeinsam mit den Handwerkern und Kunden abgenommen. Dies habe sich bewährt, schließlich bietet das Unternehmen auch Wartungsverträge an. „Dafür integrieren wir die Kundenanlagen in unser eigenes Portal, was sehr gut angenommen wird“, sagt Bötsch.

Alle zwei Jahre werden die Photovoltaik-Anlagen dabei begutachtet. Doch bereits ein halbes Jahr nach Inbetriebnahme wird jede Dachanlage auch mit einer Drohne überflogen. „Wir prüfen so, ob die Solarmodule in Ordnung sind. Stellen wir Schädigungen in den Zellen fest, werden sie direkt getauscht“, so Bötsch. Hauptsächlich werden Glas-Glas-Module von Bauer Solar in den Anlagen verbaut. Die Qualität sei gut und mit einem Gewicht von weniger als 20 Kilogramm könnten sie von den Installateuren problemlos aufs Dach gebracht werden, meint Bötsch. Die Energiekonzepte von BSH werden durch Stromspeichersysteme abgerundet, denn nur so könne der Kunde maximal von seiner Solaranlage profitieren und sich so energieunabhängig wie individuell möglich machen.

Und künftig wird BSH noch sehr viel mehr Photovoltaik-Module, Wechselrichter, Speicher und Ladesäulen brauchen. „Unser Ziel ist es, nächstes Jahr 10.000 Photovoltaik-Anlagen zu installieren“, sagt Bötsch. Die Voraussetzungen seien da, denn alles was geht, sei skaliert und digitalisiert. „In den nächsten zwei Jahren wollen wir dann der größte Handwerksbetrieb für Photovoltaik in Deutschland sein“.

Dann ist es sicher auch vorbei mit dem Hidden Champion. Dennoch bei allen Wachstumsplänen betont Bötsch: „Das Handwerkliche wird für uns immer im Vordergrund stehen“. Fast 20 Jahre ist das Unternehmen damit schon gut gefahren und hat alle Höhen und Tiefen der Solarbrache gemeistert.

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