Italien vergibt Zuschläge für 154 Megawatt Photovoltaik in der jüngsten Erneuerbaren-Auktion

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von pv magazine Italien

Die italienische Energieagentur Gestore dei Servizi Energetici (GSE) hat in der 11. Auktion für erneuerbare Energien des Landes Zuschläge für 368,2 Megawatt an Erneuerbaren-Projekten mit einer Leistung von über 1 Megawatt vergeben.

GSE bezuschlagte 149 Megawatt an Photovoltaik-Anlagen an 16 Standorten und fünf Windkraftprojekte mit einer Gesamtkapazität von 213,8 Megawatt. Die Größe der Photovoltaik-Projekte reicht von 1,7 bis 49,5 Megawatt. Die Entwickler boten einen maximalen Preisnachlass von 2,0 bis 2,8 % auf den Höchstpreis der Auktion von 6,5 Cent pro Kilowattstunde. Das niedrigste Gebot lag bei 6,07 Cent pro Kilowattstunde und galt für das größte Projekt – einen in der süditalienischen Provinz Foggia geplanten Windpark mit 75,6 Megawatt.

Die Gebote waren etwas höher oder ähnlich hoch wie bei der 10. Auktion für erneuerbare Energien und allen anderen früheren Aktionen.

„Aufgrund dieser Ergebnisse steigt die in den 11 von der GSE verwalteten Verfahren zugelassene Gesamtleistung auf 6127 Megawatt, was 77 Prozent der im Ministerialdekret vom 4. Juli 2019 vorgesehenen 8000 Megawatt entspricht“, erklärte die GSE. Die zwölfte Ausschreibung beginnt am 31. Mai und läuft bis zum 30. Juni. Den Betreiber wird dabei die nicht vergebene Leistung aus den Vorrunden zur Verfügung gestellt.

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