Mehr als 25 Prozent der Wallboxen für das Laden von E-Autos werden bereits zusammen mit Photovoltaik-Anlagen und Solarstromspeichern installiert. Darüber hinaus waren bei einem Viertel der Wallbox-Kunden zuvor bereits Photovoltaik-Anlagen in Betrieb. Das zeigt der „Installationsradar Ladeinfrastruktur“, den das Marktforschungsinstitut EUPD Research, der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) und die Mobilitätsmesse Power2Drive erstellt haben. Für die Solarwirtschaft ist der Ausbau der Ladeinfrastruktur mittlerweile ein Geschäftsfeld von zentraler Bedeutung, so die Partner.
Die Installateursumfrage belege, so Martin Ammon, Geschäftsführer bei EUPD Research, dass die Kombination „Photovoltaik-Anlage + Stromspeicher + Wallbox“ bereits im Markt angekommen sei. Die Konsumentinnen und Konsumenten setzten darauf, dass sie zukünftig ihren Fahrstrom verlässlich und kostengünstig aus der Sonnenenergie generieren könnten – wobei zusätzliche Solarstromspeicher den Anteil des nutzbaren Solarstroms für das Elektroauto optimierten.
EUPD Research, BSW-Solar und Power2Drive stellen den „Installationsradar Ladeinfrastruktur“ am 21. September 2022 ab 10 Uhr in einem kostenfreien Webinar vor. Dort erläutern die Partner auch, auf welchen Wegen sich die Studie beziehen lässt. Anmeldungen sind unter diesem Link möglich.
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Danke für den Artikel! Wir würden auch gerne Photovoltaikanlage auf unser Dach bauen lassen. Daher ist es gut zu wissen, dass diese oft mit Wallboxes kombiniert werden. Ich werde mal unseren Installateur fragen, ob sich das lohnen würde.
Wir wollen eine PV-Anlage haben. Interessant, dass eine Wallbox häufig mitverkauft wird. Wir werden den Installateur fragen, ob die bei uns auch möglich ist.