EKD beteiligt sich an Solarmax

Teilen

Energiekonzepte Deutschland (EKD) hat sich an Solarmax beteiligt. Sein Unternehmen sei nun Mehrheitsanteilseigner, erklärte der Generalbevollmächtigte Mathias Hammer auf Anfrage von pv magazine. Der Vertrag sei im Mai erfolgt unterzeichnet worden. Das offizielle Closing mit dem Eintrag im Handelsregister sei mittlerweile auch vollzogen. Damit wolle das Installationsunternehmen auch die Versorgung für eigene Projekte sicherstellen.

Solarmax hat in den vergangenen drei Jahren eine Transformation vom Wechselrichterhersteller zu einem ganzheitlichen Batteriespeicherspezialisten vollzogen. Entwicklung und Produktion der Systeme erfolgt in Deutschland. Die neueste Entwicklung ist „Max.Storage Ultimate“, der durch den modularen Aufbau an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden kann. Über das Energiemanagement ist die Einbindung der Geräte von Drittanbietern möglich. Kopf hinter den Entwicklungen ist der Inhaber der Renervest Unternehmensgruppe Mathias Mader, der nach dem Einstieg von EKD „signifikant“ an Solarmax beteiligt bleibt. Er werde die Unternehmensentwicklung weiter unterstützen.

Neben Senec-Speichern will EKD künftig auch die Lösung von Solarmax anbieten. „Diese seien für eine Nische sehr interessant“, sagt Hammer. Er gründete zunächst Senec und nach seinem Ausstieg dort dann im Jahr 2018 EKD. In diesem Jahr will er mit seinem Unternehmen mehr als 10.000 Photovoltaik-Anlagen mit Batteriespeichern bei privaten Endkunden installieren. Gemeinsames Ziel der Unternehmen sei es nun Privathaushalten die größtmögliche Unabhängigkeit und Klimaneutralität durch ein intelligentes Energiemanagement zu ermöglichen. Ein vernetztes Speichersystem sei das Gehirn eines zukunftsgerichteten Energiekonzeptes – welches inzwischen typischerweise aus Solarmodulen, Energiespeicher, Ladesäule für Elektrofahrzeuge und Wärmepumpe besteht.

„Unser Ziel ist es, die EKD zu einem Komplettanbieter für Soft- und Hardwarekomponenten weiterzuentwickeln. Mit Solarmax haben wir den dafür optimalen strategischen Partner gewinnen können“, erklärte Hammer. Mader betonte die Bedeutung der neuen Wachstumsperspektive für sein transformiertes Unternehmen. Durch gemeinsame Ressourcen und einen kapitalstarken Partner an der Seite können wir bestmögliche Produkte für den Endkunden entwickeln und in hoher Skalierung in den Markt bringen“, ergänzte Mader.

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.