Toyota und Zolar wollen bei privater Ladeinfrastruktur zusammenarbeiten

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Toyota und Zolar wollen gemeinsam Angebote entwickeln, die es Haushalten einfacher macht, Elektromobilität und Photovoltaik zu verbinden. So soll es in Zukunft möglich sein, bei Zolar Photovoltaik-Anlage, Wallbox und E-Auto für daheim aus einer Hand zu mieten. Zudem will das Berliner Unternehmen in diesem Jahr seine neue App Zolar Compass auf den Markt bringen. Damit sollen Verbraucher das Laden ihres Elektroautos mit auf dem eigenen Dach produzierten Solarstrom über das Smartphone steuern können.

Zolar hat ausgerechnet, dass eine Photovoltaik-Anlage auf einem Ein- oder Zweifamilienhaus verglichen mit dem deutschen Strommix jährlich rund vier Tonnen CO2  spart. Wer zudem eine Ladesäule für ein E-Auto installiert und dieses mit dem eigens vom Dach mit selbst produziertem Solarstrom „tankt“, senkt seine Emissionen noch einmal weiter um 1,11 Tonnen CO2.

„Der Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur ist für den langfristigen Erfolg der Elektromobilität ein entscheidender Faktor“, sagt Alex Melzer, CEO von Zolar. „E-Mobilität und Photovoltaik können nicht mehr getrennt voneinander betrachtet werden – nur gemeinsam können wir die Mobilitätswende ganzheitlich gestalten.“

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