Traditionell bildet die E-World Energy & Water in Essen den Jahresauftakt unter den Leitmessen für die Energiewirtschaft mit ihrem Termin im Februar. Doch die weltweite Corona-Pandemie lässt dies, wenn überhaupt, nur unter erschwerten Bedingungen zu, da das Infektionsgeschehen im Herbst und Winter in Europa an Fahrt aufnimmt, während es im Frühjahr und Sommer wieder deutlich abflacht. Vor diesem Hintergrund hat sich der Veranstalter, die Messe Essen, für eine Veranstaltung im Sommer entschieden. Der Termin von 21. bis 23. Juni sei auf breite Zustimmung gestoßen und auch eine große Mehrheit der Aussteller begrüße den Termin. „Wir sind noch immer im engen Austausch mit unseren Ausstellern und erwarten noch weitere Rückmeldungen, aber schon jetzt können wir rund 90 Prozent der gebuchten Ausstellungsfläche für den Juni-Termin einplanen“, erklärten die Geschäftsführerinnen der E-World GmbH, Stefanie Hamm und Sabina Großkreuz.
Nur geringen Zuspruch gebe es für den ursprünglichen Messetermin vom 8. bis 10. Februar. Grundsätzlich seien aktuell Fachmessen in Nordrhein-Westfalen unter 3G-Regelungen erlaubt. So hätten Aussteller, die an dem Termin im Februar festhalten wollen, auch bereits nächsten Monat die Möglichkeit, ihre Lösungen zu präsentieren. Allerdings rechnen die Veranstalter wegen der bestehenden Beschränkungen nur mit wenigen Besuchern. „Wir sind dagegen sicher, dass das Besucherinteresse im Juni wieder gewohnt stark sein wird“, so Großkreuz und Hamm.
Dies bestätigten auch die Rückmeldungen der Aussteller. Internationale und nationale Ländergemeinschaftsstände, unter anderem aus Schweden und Frankreich, hätten ihre Teilnahme am Juni-Termin bereits bestätigt. Auch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstütze den Termin im Sommer. Es wolle die Förderungen für junge innovative Unternehmen, die vom Februar in den Juni wechseln wollen, unkompliziert und ohne erneute Antragsstellung weiterbestehen lassen, hieß es weiter.
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