Der Wirkungsgrad von kristallinen Solarzellen gilt als nahezu ausgereizt. Doch noch gibt es immer wieder Meldungen über weitere Steigerungen: So erklärte Jinko Solar am Mittwoch, es habe die Effizienz seiner monokristallinen n-type Solarzellen auf 25,4 Prozent gesteigert. Es sei der vierte Weltrekord für den maximalen Umwandlungswirkungsgrad, den der chinesische Photovoltaik-Hersteller mit großformatigen passivierten Kontakt-Solarzellen aufgestellt habe. Das Ergebnis sei vom Electrical Safety and Environment Technology Laboratories (JET) unabhängig bestätigt worden.
Für die weitere Steigerung des Wirkungsgrads sei die Solarzelle auf einem CZ-Mono-Silizium-Substrat hergestellt worden, hieß es von Jinko Solar weiter. Ultrafeine Linienmetallisierung, fortschrittliche Diffusion, Material mit geringer parasitärer Absorption, die selbst entwickelte HOT-Technologien und eine Reihe von Materialverbesserungen integrierte der Hersteller dabei in den Zellprozess.
Im Januar hatte Jinko Solar die erste Steigerung der Wirkungsgrade seiner monokristallinen n-type-Solarzellen veröffentlicht. Die Steigerung auf 24,9 Prozent bestätigte damals das Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH). Die technologische Roadmap des Photovoltaik-Herstellers zeigt zudem, dass immer noch Luft nach oben ist. So strebt Jinko Solar mit der Technologie eine Effizienz von 26 Prozent an.
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