Enpal sichert sich weitere Finanzierungszusagen über 345 Millionen Euro

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Enpal hat sein Refinanzierungsvolumen auf 500 Millionen Euro erhöht. In der jüngsten Finanzierungsrunde gaben institutionelle Investoren wie Unicredit, Blackrock und Pricoa Private Capital weitere Zusagen über 345 Millionen Euro, wie das Berliner Start-up am Dienstag veröffentlichte. Diese hätten sich zudem erstmals an Enpal beteiligt und für Blackrock sei es die erste Unterstützung für ein Unternehmen, dass private Photovoltaik-Anlagen anbietet. Mit den 500 Millionen Euro will Enpal nach eigenen Angaben die Installation von mehr als 15.000 neue Photovoltaik-Anlagen und Speichersysteme refinanzieren.

Unicredit, Blackrock und Pricoa Private Capital haben in der aktuellen Runde Senior-Finanzierungszusagen in Höhe von 275 Millionen Euro gegeben, wie es weiter hieß. Dazu sei eine Finanzierungszusage in Höhe von 70 Millionen Euro für ein nachrangiges Mezzanine-Darlehen durch einen weiteren institutionellen Investor erteilt worden, den Enpal aber nicht namentlich nannte. Erst im Juli hatte Enpal durch Investorenzusagen das Refinanzierungsvolumen auf 150 Millionen Euro erhöhen können. Das Unternehmen will seinen Kundenstamm deutlich ausbauen. Aktuell habe es bereits mehr als 10.000 Kunden, die eine Photovoltaik-Anlage gemietet hätten.

Wie verändert das Geld den Installationsmarkt?

In der aktuellen pv magazine Ausgabe können Sie unter anderem über die Strategien von Enpal und weiterer Unternehmen lesen, über die Frage, ob dem Installationsmarkt ein Umbruch bevorsteht und wie er sich digitalisiert (Premium Content):

  • Big Money für die Installation
    Philipp Schröder nennt es „das Endspiel“ und kauft In- stallationsbetriebe, andere bauen zentral gesteuerte Installationstrupps auf. Wie verändert sich der Markt?
  • Immer auf der Suche
    Für die Energiewende braucht es Fachkräfte, doch die fehlen derzeit. Welche Strategien gibt es, um dies in Zukunft zu ändern?
  • Eine Webseite reicht nicht mehr
    Die gute Auftragslage sollte Betriebe nicht abhalten, die Digitalisierung im Marketing und Vertrieb weiter voranzutreiben, sagt der EWS-Geschäftsführer.
  • Ist das die Zukunft der Installation?
    Arbeitsteilung und Digitalisierung erhöhen die Effizi- enz auch bei der Installation von Endkundenanlagen. Ein Blick hinter die Kulissen von Installion.
  • Tipps zur Digitalisierung
    Wir haben BIT-Berater der Handwerkskammern befragt, wie Betriebe digitalisieren sollen, und einen Wissenschaftler, was die Auswertung von 1.000 Digi- Checks bedeutet.

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