Hanwha Q-Cells baut 50-Megawatt-Solarpark in Spanien

Teilen

Hanwha Q-Cells hat mit dem Bau des Solarparks „Agenor“ in Las Majadillas in der Nähe der südspanischen Stadt Jerez de la Frontera begonnen. Das Photovoltaik-Unternehmen hat das 50-Megawatt-Projekt entwickelt und im Juni eine 100-prozentige Beteiligung an Nextpower III ESG verkauft, einem internationalen institutionellen Solarfonds von Nextenergy Capital. Die Fertigstellung des Projekts ist für das zweite Quartal 2022 geplant.

Wie Hanwha Q-Cells weiter mitteilte, sollen in Las Majadillas auf einachsigen Trackern insgesamt 116.592 Solarmodule installiert werden. Das Projekt soll demnach während der Bauphase bis zu 200 Arbeitsplätze vor Ort schaffen und nach dem Anschluss an das Stromnetz die Wirtschaftskraft in der Region kontinuierlich stärken.

Die Photovoltaik sei der treibende Faktor für das Wachstum des spanischen Ökostromsektors, so das Unternehmen weiter. 2020 seien nach Zahlen des Photovoltaik-Verbandes UNEF in Spanien 3,4 Gigawatt Photovoltaik installiert worden. Damit sei 2020 das zweitbeste Jahr für die Solarenergie in Spanien gewesen nach 2019 mit 4,2 Gigawatt Photovoltaik-Zubau. Auch 2021 verspreche ein starkes Jahr zu werden. Laut UNEF werde der Zubau erneut die 3-Gigawatt-Marke überschreiten, wobei der Großteil der Entwicklung aus dem Bereich der großen Freiflächenanlagen komme. Auch Filinto Martins, Geschäftsführer und Leiter von NPIII ESG, sieht in Spanien eine Schlüsselregion mit hohem Wachstumspotenzial.

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.