Der Landeswirtschaftsminister hat die bislang größte schwimmende Photovoltaik-Anlage in Nordrhein-Westfalen eingeweiht. Es ist das erste derartige Projekt von Rheinland Solar, wobei die Unterkonstruktion vom Projektpartner Hülskens selbst entwickelt wurde. Der erzeugte Solarstrom wird vom benachbarten Kieswerk genutzt.
Nach 15 Monaten Bauzeit ist die neue Produktionsstätte mit einer geplanten 2,5 Gigawattstunden Jahreskapazität in Betrieb. Die Weichen für eine Verdopplung der Produktionskapazität sind bereits gestellt. Zudem setzt Akasol auf Nachhaltigkeit mit einer großen Photovoltaik-Dachanlage und mehr als 70 Ladesäulen für Elektroautos.
Drei Zuschläge konnte sich der Schweriner Energieversorger sichern. Bei den drei kombinierten Photovoltaik- und Speicherprojekten wird erstmals die selbstentwickelte Batteriestation „WBS 2000“ zum Einsatz kommen.
Bis 2030 strebt der süddeutsche Energiekonzern die Halbierung seiner CO2-Emissionen an. Dazu sollen auch Fuel-Switch-Optionen geprüft werden. EnBW hat ein umfassendes Maßnahmepaket zur ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Nachhaltigkeit verabschiedet.
Der Verband weist daraufhin, dass Photovoltaik-Anlagen unbedingt bis Ende Januar 2021 im Marktstammdatenregister verzeichnet werden müssen. Dann endet die Übergangsfrist und es droht ein Stopp der Solarförderung für die Betreiber.
Die Suche nach einem Standort für die Atommüll-Endlagerung hat Phase 2 erreicht: Regionen, die prinzipiell geologisch geeignet sein sollen, wurden genannt. Schon bricht der Streit los. Der Freistaat Bayern betrachtet die Zugehörigkeit zu seinem Territorium als Ausschlusskriterium. Das AKW-lose Sachsen-Anhalt will nicht Müllhalde der Atomkraftnutzer werden. „Ausschließlich wissenschaftliche Kriterien“: unmöglich! Dass ausschließlich geologisch-wissenschaftliche Kriterien ausschlaggebend […]
Nach Ansicht des bayerischen Expertengremiums soll Eigenverbrauch aus Erneuerbaren-Anlagen, insbesondere die solare Eigenversorgung von der EEG-Umlage befreit werden. Auch die Ausschreibungsgrenze für Photovoltaik-Anlagen soll angehoben und so größere Eigenverbrauchsprojekte ermöglicht werden.
Calibrant Energy soll Kunden umfassende Energy-as-a-Service-Lösungen ohne Vorlaufkosten bieten. Das Portfolio umfasst Photovoltaik- und integrierte Speicherlösungen sowie Hybridsysteme, Microgrids oder Kraft-Wärme-Kopplung.
Nach Ansicht des österreichischen Bundesverbands droht im Falle einer Umsetzung des Entwurfs eine Rückkehr zum Strommonopol – auf jeden Fall keine Photovoltaik-Offensive. Die Novelle sieht vor, dass zukünftig nur noch große Flächen unter Verfügbarkeit des Landes oder 100-prozentiger Tochtergesellschaften des Landes für den Bau von Photovoltaik-Anlagen nutzen zu dürfen. Auch in Niederösterreich drohen durch eine Novelle neue Verzögerungen beim Photovoltaik-Ausbau.
Die Investition für die neue Photovoltaik-Anlage liegt bei rund 3,6 Millionen Euro. Insgesamt werden knapp 8000 Solarmodule auf einer Fläche von rund 14.000 Quadratmetern als Dach über dem Parkplatz installiert.