Wie Bürokratie den Photovoltaik-Ausbau in Deutschland bremst

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Warum werden nicht mehr Dächer in Deutschland mit Solarmodulen belegt? Dieser Frage widmeten sich in der vergangenen Woche das ARD-Politmagazin „Plusminus“. Unter anderem Volker Quaschning von der HTW Berlin, Branchenkenner und Fachberater Hans Urban und Solarimo-Geschäftsführer Daniel Fürstenwerth erklären in dem Beitrag anschaulich, warum der Photovoltaik-Zubau in Deutschland derzeit trotz der deutlich gesunkenen Kosten nicht vorankommt. Hierzulande ist es die überbordende Bürokratie, die viele Menschen, aber auch Unternehmen vor der Investition zurückschrecken lässt.

Ein Beispiel dafür ist die enge Definition von Eigenverbrauch in Deutschland. So kann bei Photovoltaik-Mieterstrom-Projekten der Solarstrom nicht einfach auch an die Bewohner umliegender Häuser verkauft werden. Oder auch Gewerbebetriebe müssen anteilige EEG-Umlage zahlen, wenn sie den Strom direkt selbst verbrauchen. Doch auch Wohnungsbaugesellschaften drohen ihre Gewerbesteuerfreiheit zu verlieren, wenn sie den Solarstrom an ihre Mieter verkaufen. Hinzu kommen Vorschriften für aufwändige Messkonzepte, die eigentlich gar nicht benötigt werden. Dies sind nur einige der Beispiele, die sich in dem rund achtminütigen Beitrag finden.

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