RWE bringt erstes Photovoltaik-Kraftwerk in USA ans Netz

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Auf 270 Hektar verteilt befindet sich der 100 Megawatt-Solarpark „West of the Pecos“ im US-Bundesstaat Texas. Das Photovoltaik-Kraftwerk hat nun seinen kommerziellen Betrieb aufgenommen und ist das erste von RWE in Übersee realisierte Projekt, wie es am Montag von dem deutschen Energiekonzern hieß. Nach der weitreichenden Transaktion mit Eon will sich RWE künftig stark auf den Bereich der Erneuerbaren konzentrieren. Jährlich 1,5 Milliarden Euro netto stünden für Investitionen in Erneuerbaren-Anlagen bereit, durch Projektpartnerschaften könne die Gesamtinvestitionen auf 2 bis 3 Milliarden Euro pro Jahr steigen, hieß es weiter.

Mit der Anlage in Texas will RWE den Grundstein für sein US-Photovoltaik-Geschäft legen. „Wir freuen uns, unser erstes Solarprojekt in Texas zu vollenden. Damit setzen wir unser Wachstum im Bereich der Erneuerbaren Energien fort, von dem auch die lokalen Gemeinden profitieren“, erklärte Silvia Ortin, COO Wind Onshore und PV Amerika bei RWE Renewables. Fast 350.000 Solarmodule sind für das Kraftwerk installiert worden. Bereits im Mai 2018 vereinbarte RWE mit dem südkoreanischen Energieunternehmen SK E&S einen langfristigen Stromliefervertrag über 50 Megawatt aus dem Projekt. Zudem habe sich ein Investor über eine Tax-Equity-Finanzierung an dem Projekt beteiligt.

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