Meyer Burger hat seine „MAiA“-Plattform an einen chinesischen Photovoltaik-Hersteller verkauft. Wie der Schweizer Photovoltaik-Anlagenbauer am Mittwoch mitteilt, hat der Auftrag ein Volumen von zehn Millionen Schweizer Franken (rund 8,8 Millionen Euro). Meyer Burger zufolge hat sich der Kunde vor allem wegen der niedrigen Gesamtbetriebskosten sowie des „starken, umfassenden Patentschutzes“ der Meyer-Burger-Technologie für die Anlage entschieden. Der Auftrag unterstreiche die führende Rolle der „MAiA“-Plattform für die Produktion von PERC-Solarmodulen.
Meyer Burger hat zudem die Transformation seiner Geschäftsleitung abgeschlossen, die das Unternehmen im Oktober angekündigt hatte. In diesem Zusammenhang werde Michael Escher nach fünfjähriger Tätigkeit im Unternehmen Ende Juni 2019 als Chief Commercial Officer zurücktreten und die Geschäftsleitung verlassen. Laut Meyer Burger ist wegen des strategisch gestrafften Produktportfolios und der angepassten Vertriebsorganisation des Unternehmens die Rolle des CCO auf Konzernebene nicht länger erforderlich. COO Daniel Lippuner werde das Unternehmen ebenfalls Ende Juni 2019 verlassen. Danach werde die Geschäftsleitung aus CEO Hans Brändle, CFO Manfred Häner und CTO Gunter Erfurt bestehen.
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