IWR: Deutlich mehr Photovoltaik-Strom als im Vorjahr

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Photovoltaik- und Windenergie-Anlagen haben von Januar bis September 2018 gemeinsam rund 13 Prozent mehr erneuerbaren Strom erzeugt als in den ersten neun Monaten des Vorjahres – insgesamt 110,3 Terawattstunden. Das meldet das IWR unter Berufung auf vorläufige Zahlen der Übertragungsnetzbetreiber. Während Strom aus Onshore- und Offshore-Wind in den ersten neun Monaten den Zahlen zufolge um 12,7 Prozent auf 73,5 Terawattstunden stieg, produzierten Photovoltaik-Anlagen 36,8 Terawattstunden und damit über 13 Prozent mehr Strom als im Vorjahreszeitraum.

Bei der Photovoltaik haben laut IWR vor allem die überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden in den Monaten April bis September diese Entwicklung gestützt. Bei der Windenergie sei der Produktionsanstieg auf die windreiche Witterung vor allem im ersten Quartal zurückzuführen. Zudem mache sich der Beitrag der 2017 neu errichteten Windenergie-Anlagen bemerkbar, die 2018 erstmals ein volles Kalenderjahr produzieren. Die Offshore-Windparks in der deutschen Nord- und Ostsee haben laut IWR in den ersten neun Monaten des Jahres 2018 rund 12,7 Terawattstunden Strom erzeugt, das sind rund zehn Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

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