EEG-Konto mehr als 4,4 Milliarden Euro im Plus

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Bis Ende Januar ist das Plus auf dem EEG-Konto auf 4.413.111.843,22 Euro angewachsen. Dies ist ein Zuwachs um weitere gut 493 Millionen Euro, wie aus der Aktualisierung der Übertragungsnetzbetreiber vom Mittwoch hervorgeht. Demnach nahmen sie mehr als 2,476 Milliarden Euro ein und gaben knapp 1,983 Milliarden Euro aus. Angesichts dieser Entwicklung dürfte der Überschuss auf dem Konto, mit dem die Vergütungen für die Betreiber von Photovoltaik-, Windkraft- und allen anderen EEG-Anlagen gezahlt werden, in diesem Jahr ein neues Allzeithoch erreichen.

Wenn an mindestens sechs aufeinanderfolgenden Stunden negative Strompreise an der Börse erzielt werden, dann erhalten Betreiber von Anlagen, die sich nach dem EEG in der verpflichtenden Direktvermarktung befinden, keine Vergütung für ihren eingespeisten Strom. Auch im Januar kam es wieder dazu. Gleich zu Jahresbeginn waren die Strompreise von Silvester 23 Uhr bis Neujahr 15 Uhr in diesem Bereich. Auch am 15. Januar von 23 Uhr bis zum 16. Januar 5 Uhr sowie am 29. Januar zwischen 0 und 6 Uhr gab es durchgehend negative Strompreise.

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