Eon ist mit 25,1 Prozent bei der Handelsplattform greenXmoney eingestiegen. Von sofort an können Anleger online flexibel, sicher und bankenunabhängig in deutsche Solar- und Windkraftanlagen investieren, teilte der Energiekonzern am Dienstag mit. Auf der Handelsplattform würden Investoren und Betreiber von erneuerbaren Energien zusammengebracht. Eigentümer von Solar- oder Windkraftanlagen registrieren demnach ihre Anlagen auf der Plattform. Anlegen können dann die Angebote anhand verschiedener Parameter wie Standort, Größe, Leistung oder Ertrag vergleichen. Mit einer Einmalzahlung von mindestens 500 Euro erwerbe der Anleger einen Teil der zukünftigen Stromerträge der jeweiligen Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Diese „Wattpapiere“ müsse der Investor dann aber nicht bis zum Ende der Laufzeit halten, sondern könne sie auch jederzeit handeln und weiterverkaufen.
Für den Energiekonzern ist die Partnerschaft mit greenXmoney ein „weiterer wichtiger Baustein in unserem digitalen Lösungsgeschäft“. „Mit greenXmoney können nun auch Kunden von Erneuerbaren Energien profitieren, die kein Eigenheim oder keine geeignete Dachfläche zur Verfügung haben, um selbst Strom zu erzeugen“, sagt Eon-Vorstandsmitglied Karsten Wildberger. Daneben bietet der Energiekonzernen bereits Photovoltaik- und Speicherlösungen für Eigenheimbesitzer an.
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