Singulus steigert Umsatz und Gewinn

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Verbesserter Umsatz, positives operatives Ergebnis, hoher Auftragsbestand – so lautet das Fazit von Singulus Technologies für das erste Quartal 2017. Den jetzt vorgelegten Zahlen zufolge erreichte der Photovoltaik-Anlagenbauer 26 Millionen Euro Umsatz (Q1 2016: 14,1 Millionen Euro) und ein mit 1,4 Millionen Euro positives operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT; Q1 2016: -5,8 Millionen Euro). Das EBITDA habe sich mit 1,9 Millionen Euro ebenfalls deutlich verbessert (Q1 2016: -5,2 Millionen Euro). Außerdem meldet Singulus einen Auftragsbestand in Höhe von 92,9 Millionen Euro zum 31. März 2017 (31. März 2016: 22,9 Millionen Euro), der im Wesentlichen Anlagen zur Produktion von CIGS-Solarmodulen für eine Tochtergesellschaft des chinesischen Staatskonzerns China National Building Materials (CNBM) beinhalte. Für das gesamte Geschäftsjahr 2017 plant der Photovoltaik-Anlagenbauer den Unterlagen zufolge eine Verdopplung der Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr. Das EBIT soll für den Konzern im niedrigen einstelligen Millionenbereich positiv ausfallen.

Wie Singulus weiter mitteilt, sollen im Segment Solar im laufenden Geschäftsjahr die Umsätze durch die Erstellung und Inbetriebnahme von Produktionsanlagen erzielt werden, die vornehmlich auf wenigen großen Projektaufträgen basieren. Das gelte insbesondere für Aufträge für Produktionslinien für CIGS-Solarmodule. Weiterhin würden Aufträge für Produktionsanlagen für kristalline Hocheffizienzzellen wie beispielsweise Heterojunction-Zellen erwartet. Die Prognose der Jahresziele 2017 beruhe hauptsächlich auf der Annahme, dass sich der Solarmarkt sowohl im Bereich CIGS als auch im Bereich Nasschemie positiv entwickelt.

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