Kyocera liefert Solarmodule für 92 Megawatt Photovoltaik-Anlage in Japan

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Kanoya Osaki Solar Hills, ein Joint Venture von Kyocera, Gaia Power, Kyudenko and Tokyo Century, hat mit dem Bau einer 92 Megawatt-Photovoltaik-Anlage in Japan begonnen. Die Inbetriebnahme des Solarparks in der Präfektur Kagoshima im Süden des Landes soll im Januar 2020 erfolgen, wie Kyocera am Freitag mitteilte.

Auf dem Geländer, das ursprünglich als Golfplatz geplant gewesen sei und seit 30 Jahren brach liege, solle in Zukunft Strom für mehr als 33.000 Haushalte produziert werden. Hierfür werde der japanische Photovoltaik-Hersteller Kyocera rund 340.000 Solarmodule mit einer jährlichen Gesamtleistung von knapp 99.000 Megawattstunden liefern. Die Planung, Konstruktion und Instandhaltung des Solarparks wird von einem Konsortium – bestehend aus der Kyudenko Corporation and K.K. Gaia Power – übernommen, wie es weiter heißt. Tokyo Century sei derweil für die Finanzierung des Projekts verantwortlich.

Nach Angaben von Kyocera wird sich der gesamte Solarpark zwischen den Orten Kanoya und Osaki über eine Fläche von knapp 2.000.000 Quadratmeter erstrecken. Dies entspreche fast der Größe des Fürstentums Monaco. Das Gesamtvolumen der Investition betrage dabei geschätzte 287 Millionen Euro (35 Milliarden japanische Yen).

K.K. Gaia Power ist mit 72,7 Prozent Hauptanteilseigener des 2014 gegründeten Joint Ventures Kanoya Osaki Solar Hills. Kyocera, Kyudeno und Tokyo Century halten zu je 9,1 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen.

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