Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Serienfertigung seiner Photovoltaik-Module hat Panasonic den durchschnittlichen Jahresertrag seiner Dachanlagen mit den Werten des Simulationsprogramms des Joint Research Centers der Europäischen Kommission verglichen. Nach Auswertung aller Daten erbringen die Module auch nach mehr als zehn Jahren einen Ertrag von fünf bis vierzehn Prozent über den Durchschnitt, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Nach Angaben von Panasonic wurden für die Untersuchung insgesamt zehn Dachanlagen in Deutschland und England mit optimalen als auch weniger idealen Gegebenheiten ausgewählt. Alle Systeme wurden zudem zwischen den Jahren 2004 und 2006 erbaut und weisen eine Kapazität von einem bis 34 Kilowatt auf.
Unter den ausgewählten Objekten ist beispielsweise ein Einfamilienhaus mit einer 9,4-Kilowatt-Photovoltaik-Dachanlage in Köngen in Baden-Württemberg. Trotz der Teilüberschattung des Systems konnte seit ihrer Installation im Winter 2005 einen für die Region überdurchschnittlich hohen spezifischen Jahresertrag von 1.103 Kilowattstunden/Kilowattpeak im Mittel gemessen werden. Im zehnten Betriebsjahr betrug dieser Wert nach Unternehmensangaben sogar 1.146 Kilowattstunden/Kilowattpeak.
Die Gründe für das überdurchschnittliche Ergebnis sieht Panasonic in der verbesserten Zelltechnologie liegen. Bei der Heterojunction-Technik, die von Sanyo-Forschern entwickelt wurde, wird ein dünner monokristalliner Siliziumwafer von einer hauchdünnen amorphen Siliziumschicht umhüllt. Dadurch werden die Verluste an den Zellgrenzen reduziert und Effizienz gesteigert.
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