Mittelgroße Photovoltaik-Anlagen bis 750 Kilowatt im Fokus

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Der Bonner Projektierer von Erneuerbare-Energien-Anlagen 7×7 Energie will sich mit dem EEG 2017 vor allem auf den Bau von kleinen Solarparks mit Nennleistungen von bis zu 750 Kilowatt auf Flächen von etwa einem Hektar Größe konzentrieren. Solche Anlagen könnten ohne Teilnahme am Ausschreibungsverfahren von verbesserten Förderkonditionen für den Anlagen-Bau und gestiegenen Einspeisevergütungen von rund neun Cent pro Kilowattstunde profitieren. Das sei ein interessantes Direktinvestment für private, gewerbliche, institutionelle oder genossenschaftliche Investoren, meint Andreas Mankel Co-Geschäftsführer von 7×7 Energie.
Für entsprechende Projekte stünden dem Unternehmen bereits mehrere Pachtflächen zur Verfügung. Die ersten Solarparks seien fertig geplant und sollen im Frühjahr 2017 ans Netz gehen. Bei mehreren gleichzeitig im Bau befindlichen Solarparks könnten zudem durch eine standardisierte Projektierung Synergien genutzt und Kosten gespart werden, erklärt das Unternehmen
„Bisher haben wir mittlere und größere Solarparks mit einer Leistung von insgesamt über zehn Megawatt gebaut“, sagt Christof Schwedes, Geschäftsführer von 7×7 Energie. „Die Energiewende wird aber weiter von der Basis aus geschehen.“ Daher seien kleinere Anlagen, die relativ schnell realisierbar und problemlos zu vernetzen sind, zunehmend gefragt. (Mirco Sieg)
Anmerkung der Redaktion: Nachträgliche Korrektur der Überschrift – es nicht natürlich Anlagen bis 750 Kilowatt gemeint, nicht 750 Megawatt. Ein großer Dank an all unsere aufmerksamen Leser!

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