Aquila Capital zahlt dreistelligen Millionenbetrag für japanischen PV-Park

Teilen

Aquila Capital hat für einen Betrag in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe einen Photovoltaik-Park in der japanischen Stadt Tomakomai gekauft. Dies sei die zweite Investition des Unternehmens in Japan, teilte die Gesellschaft aus Hamburg am heutigen Mittwoch mit. Der Solarpark zähle zu den größten Photovoltaik-Anlagen des Landes. Die Anlage habe außerdem eine integrierte Energiespeicherlösung, die zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen soll.
Der Bau der 38,4 Megawatt-Anlage begann im Juli 2016. Bis 2018 solle sie fertiggestellt sein. Der Standort des Parks weise wenig Verschattung auf und sei deshalb ideal für die Installation von Photovoltaik-Anlagen. Die Anlage werde mit Solarmodulen von Jinko Solar und Wechselrichtern von Fuji Electric ausgestattet. Der Solarstrom profitiere über 20 Jahre von einem festen Einspeisetarif von 40 japanischen Yen pro Kilowattstunde (ungefähr 32,7 Cent pro Kilowattstunde).
Das Finanzinstitut Mizuho Bank finanziere den Bau und Betrieb der Anlage, hieß es weiter. „Neben den sehr reifen Photovoltaik-Märkten in Europa hat sich Japan aus unserer Sicht als attraktive Zielregion für professionelle Investments in diesem Sektor etabliert“, erklärte Roman Rosslenbroich, CEO und Mitgründer von Aquila Capital. Zusätzlich wolle das Unternehmen weitere konkrete Investment-Optionen im Markt prüfen. (Ylva Gouras)

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.

Popular content

Frankreich senkt Einspeisetarife für Photovoltaik-Anlagen bis zu 500 Kilowatt weiter ab
25 Juli 2024 Mit der Anwendung des Notfalldegressionskoeffizienten verzeichnen die Fördersätze in den Segmenten bis 500 Kilowatt im dritten Quartal einen weiteren...