Das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle und Wirtschaft (BAFA) hat aktuelle Zahlen zur Nachfrage nach der Kaufprämie für Elektro- und Hybridfahrzeuge vorgelegt. Nach der am Donnerstag veröffentlichten Zwischenbilanz sind seit Einführung der Kaufprämie Anfang Juli insgesamt 4451 Anträge beim BAFA eingegangen; 2650 Anträge betrafen reine Batterieelektrofahrzeuge, 1801 Plug-In-Hybride.
Der Fördertopf ist mit 1,2 Milliarden Euro prall gefüllt – 600 Millionen Euro kommen vom Bund, 600 Millionen von den Autoherstellern. Bis maximal 2019 soll die Kaufprämie gezahlt werden. Für reine Elektroautos gibt es 4000 Euro Zuschuss, für Hybridfahrzeuge 3000 Euro. Werden alle bislang beim BAFA gestellten Anträge bewilligt, werden der Käufern etwa 16 Millionen Euro von den zur Verfügung stehenden 1,2 Milliarden Euro ausbezahlt.
Die Zwischenbilanz des BAFA zeigt zudem, dass bislang vor allem Anträge für Elektroautos von BMW und Renault gestellt wurden. BMW führt dieses Ranking mit 1289 Anträgen an, Renault kommt auf 921 Anträge. Auf den weiteren Plätzen folgen dann Audi (462), Volkswagen (438), Mitsubishi (369), Nissan (242), Kia (194), Mercedes-Benz (166), Peugeot (133) und Citroen (116).
Die Auswertung zeigt weiterhin, dass hauptsächlich Privatpersonen bislang die Förderung nachgefragt haben. Sie stellten beim BAFA 2428 der 4451 Anträge, von Unternehmen kamen 1964 Anträge. Das Interesse an der Kaufprämie ist auch regional sehr unterschiedlich. 1130 Anträge stammen laut BAFA aus Bayern, 873 aus Baden-Württemberg und 417 aus Niedersachsen. Schlusslicht der Rangliste ist Bremen mit 34 Förderanträgen. (Petra Hannen)
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