Pfalzsolar: Große Photovoltaik-Dachanlagen in Deutschland rechnen sich

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Pfalzsolar hat im sächsischen Horka eine gewerbliche Photovoltaik-Dachanlage mit rund 600 Kilowatt Leistung installiert. Mehr als 2000 Solarmodule seien auf 4300 Quadratmetern Dachfläche installiert worden, teilte das Photovoltaik-Unternehmen aus Ludwigshafen am Dienstag mit. Eigentümer der Photovoltaik-Anlage sei der Firmenverbund der Heim Gruppe, der im Umkreis mehrere Kieswerke betreibe. Ein Großteil des erzeugten Solarstroms aus der Anlage solle ins Netz eingespeist werden und erhalte den derzeitigen Einspeisetarif von 11,18 Cent pro Kilowattstunde. Allerdings sei auch ein flexibler Eigenverbrauch vorgesehen. Der Betreiber könnte diesen im Bedarfsfall auch noch erhöhen, um so seine Autarkiequote zu steigern, hieß es bei Pfalzsolar.

Das Unternehmen betont, dass sich Photovoltaik-Anlagen auf großen Dachflächen in Deutschland nach wie vor rechneten. Das aktuelle Beispiel der Anlage in Horka zeige dies. Aufgrund der gesunkenen Gestehungskosten für schlüsselfertige Photovoltaik-Anlagen und den konstanten Einspeisevergütungen seien die Investitionen wirtschaftlich. Zudem rechne sich der Photovoltaik-Eigenverbrauch für gewerbliche und industrielle Stromverbraucher immer mehr. „Der deutsche PV-Markt hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung genommen, sowohl aus technologischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht. Diese Entwicklung ermöglicht gerade im Bereich großer Dachflächenanlagen ein optimales Investitionsklima – trotz der drastischen Einschnitte bei der EEG-Förderung in der Vergangenheit“, erklärte Thomas Kercher, Geschäftsführer der Pfalzsolar GmbH. (Sandra Enkhardt)

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