Am Mittwoch ist auf Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums nun das Forschungsnetzwerk Erneuerbare Energien gegründet worden. Die Plattform soll die Akteure der Windkraft und Photovoltaik aus Industrie, Forschung und Politik zusammenbringen, wie es vom Ministerium hieß. Gemeinsames Ziel sei es, gemeinsam Forschungsschwerpunkte auf Basis der Anforderungen der Zukunft festzulegen. Damit solle die Energiewende in Deutschland vorangebracht und die Spitzenposition deutscher Unternehmen in Windkraft und Photovoltaik gefestigt werden.
Das Interesse sei groß. An der Auftaktveranstaltung in Berlin hätten rund 150 Vertreter aus Industrie, Wissenschaft und Politik teilgenommen. Dabei seien Themen zur On- und Offshore-Windenergie sowie dem Photovoltaik-Anlagenbau beleuchtet worden. Das neue Forschungsnetzwerk solle nun helfen eine Roadmap zu erarbeiten, die sich vor allem auf die Kosten und die Zuverlässigkeit von erneuerbaren Energien fokussiere, heißt es weiter. Die identifizierten Förderschwerpunkte dienten dazu, dass das Wirtschaftsministerium künftig regelmäßig seine Förderung nachjustieren und somit auf die Dynamik der Energiewende entsprechend reagieren könne. Für das Jahresende ist ein Statusseminar für den Bereich Photovoltaik geplant. Dazu sollen die Arbeitsgruppen in Workshops zusammenkommen, wie es auf der Website der neuen Plattform heißt. (Sandra Enkhardt)
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