Fraunhofer-ISE: CPV-Mini-Modul erreicht 43,4 Prozent Wirkungsgrad

Teilen

Das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE hat nach eigenen Angaben einen neuen Rekord für Konzentrierende Photovoltaiksysteme (CPV) aufgestellt. Das Mini-Modul auf Basis von Vierfachsolarzellen habe nachweislich einen Wirkungsgrad von 43,4 Prozent erreicht, teilten die Freiburger Wissenschaftler am Dienstag mit. Das Modul sei zusätzlich mit einer hocheffizienten Optik kombiniert. Zudem sei damit ein neuer Meilenstein für die künftige Entwicklung der CPV-Technologie erreicht. Das Mini-Modul „zeigt das Potenzial für die industrielle Umsetzung“, wie Andreas Bett, Stellvertretender Institutsleiter und Bereichsleiter Materialien – Solarzellen und Technologie am Fraunhofer ISE, erklärte.

Bereits vor zwei Jahren konnte das Fraunhofer ISE einen Rekord für eine Vierfachsolarzelle aufgestellt – gemeinsam mit den Partnern Soitec und CEA Leti. Weitere Details zu ihrem Rekord-Modul wollen die Wissenschaftler auf der internationalen Tagung »CPV-12 International Conference on Concentrator Photovoltaic Systems« vom 25. bis 27. April in Freiburg veröffentlichen. (Sandra Enkhardt)

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.

Popular content

Frankreich senkt Einspeisetarife für Photovoltaik-Anlagen bis zu 500 Kilowatt weiter ab
25 Juli 2024 Mit der Anwendung des Notfalldegressionskoeffizienten verzeichnen die Fördersätze in den Segmenten bis 500 Kilowatt im dritten Quartal einen weiteren...