LG Electronics will Produktion in Korea auf 3 Gigawatt bis 2020 steigern

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LG Electronics hat eine millionenschwere Investition in den Ausbau seiner Produktionskapazitäten in Südkorea angekündigt. Der Elektronikkonzern habe mit der Stadt Gumi eine Absichtserklärung über die Investition von 435 Millionen US-Dollar in die Erweiterung der dortigen Zellfertigung unterzeichnet, teilte LG am Mittwoch mit. Es sollen sechs neue Produktionslinien entstehen. Mit der zuvor angekündigten Erweiterung steige die Fertigungskapazität damit von 1,0 Gigawatt auf 1,8 Gigawatt bis 2018. Bis 2020 wolle LG die Produktion in Gumi dann auf 3,0 Gigawatt erweitern. Mit der Produktionserweiterung will der koreanische Konzern seine Position auf dem weltweiten Photovoltaik-Markt stärken, erklärte LG-Präsident Lee Sang-bong.

Bereits im August 2015 kündigte der Photovoltaik-Hersteller die Umrüstung seiner kompletten Fertigung in Gumi auf seine neue Technologie bis zum Jahresende an. Grund sei die weltweit hohe Nachfrage nach den LG-Solarmodulen mit der Cello-Technologie, die über eine Spitzenleistung von 315 Watt verfügten. (Sandra Enkhardt)
Anmerkung: Der Artikel ist nachträglich nochmal geändert worden. Zunächst ist über den Ausbau der Modulfertigung berichtet worden. Die Meldung bezieht sich jedoch auf den Ausbau der Zellproduktion von LG in Gumi.

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