Gericht weist Klage von Sunpower gegen Sunedison ab

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Der Northern District of California hat eine Klage von Sunpower gegen den Konkurrenten Sunedision zurückgewiesen. Anfang Juni hatte der Photovoltaik-Hersteller in einer Klage behauptet, dass mehr als 20 ehemalige Mitarbeiter von Sunpower unter anderem gegen den Federal Computer Fraud and Abuse Act (CFAA) verstoßen haben sollen, teilte Sunedison mit. Sie hätten zwischen 2011 und 2014 die Sunpower Computernutzungsrichtlinien verletzt und sollen geheime Informationen an den direkten Konkurrenten Sunedison verraten haben. Sie seien zudem aktiv von Sunedison-Mitarbeitern zum Jobwechsel aufgefordert worden.

Sunedisons Vorstandschef Ahmad Chatila hatte kurz nach Einreichen der Klage die Vorwürfe als „unbegründete Verleumdungskampagne“ bezeichnet. Das US-Photovoltaik-Unternehmen beantragte, die Klage abzulehnen und die Richter hätten dem nun zugestimmt, teiilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Sunpower habe die Ansprüche einer Klage wegen CFAA-Verletzungen nicht angemessen nachweisen können. Mit der Klage wollte Sunpower vermeintlich verloren gegangene Umsätze durch den Geheimnisverrat zurückfordern.

Bereits vor drei Jahren hatte Sunpower fünf ehemalige Mitarbeiter beschuldigt, geheime Informationen an den Konkurrenten Solarcity weitergegeben zu haben. Dieser Fall wurde letztlich außergerichtlich geklärt. (Sandra Enkhardt)

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