Meyer Burger liefert bifaciale HJT-Technologie für Solarfassade des CSEM

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Die Südfassade des Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique (CSEM) im Schweizer Neuendorf ist nun mit hochmodernen Modulen bestückt worden. Das Forschungsinstitut hat gemeinsam mit dem Photovoltaik-Technologieunternehmen Meyer Burger die Solarmodule im Forschungsinstitut EPFL entwickelt, die aus hochleistungsfähigen Bifacial-Solarzellen basierend auf der Heterojunction (HJT)- und der Smart Wire Connection Technologie (SWCT) bestehen. Die bifacialen Solarmodule produzieren sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite Strom, in dem auch die indirekte Sonneneinstrahlung genutzt wird.

Die neue Photovoltaik-Technologie eigne sich für den Einsatz in verschiedenen Anwendungen, etwa zur Integration in Gebäuden. Die Module ließen sich als Baumaterial gut in die Gebäude integrieren. Die neue Photovoltaik-Fassade des CSEM sei nun das Resultat der langjährigen Zusammenarbeit, heißt es bei Meyer Burger. Die Module für das Projekt seien komplett in der Schweiz entwickelt und hergestellt worden, so das CSEM. Die Realisierung habe die Firma Viteos übernommen. Die Stadt Neuendorf und das Schweizer Bundesamt für Energie hätten das Projekt ebenfalls tatkräftig unterstützt.

Meyer Burger kündigte an, dass die bifacialen Solarmodule mit HJT- und Smart-Wire-Technologien ab Mitte kommenden Jahres auch für Schweizer Kunden erhältlich sein werden. (Sandra Enkhardt)

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