E-Werk Mittelbaden zufrieden mit Trianels Photovoltaik-Produkt

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Bereits 40 Stadtwerke des Trianel-Verbunds nutzen das White-Label-Produkt „Energiedach“ oder stehen zumindest kurz vor der Einführung. Der Regionalversorger E-Werk Mittelbaden führte für seine Kunden die Dienstleistung „E>service//Solardach“ bereits vor 15 Monaten ein und zieht nun eine positive Bilanz. Bislang seien 50 Abschlüsse zu verzeichnen. „Das übersteigt unsere Erwartungen“, erklärte Ulrich Kleine, Vorstand E-Werk Mittelbaden. Die Dienstleistung umfasst den Bau von Photovoltaik-Dachanlagen in einem Service-Komplettpaket. Dabei werde auch das lokale Handwerk zur Installation der Anlagen einbezogen.

Das Geschäft mit Energiedienstleistungen ist kleinteilig und aufwendig und erfordert beim Endkunden eine hohe Servicequalität“, betont Kleine. Durch die Zusammenarbeit mit Trianel würden die nötigen Abwicklungsschritte im Hintergrund standardisiert und damit effizient umgesetzt. Der Verbund liefert dafür ein Contracting-Modell für Photovoltaik-Anlagen sowie seine Plattform für Energiedienstleistungen T-PED. Der Außenauftritt für das Angebot sei aber ganz individuell auf die einzelnen Stadtwerke zugeschnitten, hieß es bei Trianel.

E-Werk Mittelbaden sei einer der ersten Regionalversorger gewesen, die das White-Label-Produkt einführten. Damit einhergegangen seien auch Impulse für die Weiterentwicklung des Angebots. Die Mitarbeiter von E-Werk Mittelbaden hätten alle Optionen des Gesamtkonzeptes sehr gut umgesetzt. „Dieses Ergebnis zeigt, dass E-Werk Mittelbaden auch die Chancen für PV-Pachtmodelle bei unterschiedlichen Zielgruppen erkannt hat und erfolgreich umsetzt“, sagte Michel Nicolai, Leiter Dezentrale Erzeugung bei der Stadtwerke-Kooperation Trianel. Der Regionalversorger biete mit der „Energiesäule“ mittlerweile eine weitere Dienstleistung von Trianel an. Sie beinhaltet Ladestationen für Elektrofahrzeuge. (Sandra Enkhardt)

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