REC zieht es nach Afrika

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Bislang steckt die Photovoltaik-Entwicklung in Afrika vielerorts noch in den Kinderschuhen. Bis 2030 erwartet REC aber eine installierte Photovoltaik-Leistung von 100 Gigawatt. An diesem Wachstum will der Hersteller teilhaben. Dazu wolle der Photovoltaik-Hersteller in verschiedenen Ländern West-, Ost- und Südafrikas den Markteintritt vorbereiten. Neben der Lieferung von Solarmodulen sei auch die Ausbildung von Fachkräften für die Photovoltaik-Anlagen vor Ort geplant, teilte REC nun mit. Die ersten Niederlassungen wollte das Unternehmen sehr wahrscheinlich in Ghana, Kenia und Südafrika eröffnen, sagte eine Sprecherin auf Nachfrage von pv magazine. Dies sei für dieses und das kommende Jahr geplant.

Mit den Niederlassungen vor Ort wolle REC dann auch beginnen, die Nachfrage nach kleinen Offgrid-Systemen zu bedienen. Dafür wolle REC ein KIT anbieten, dass für privaten Haushalte geeignet ist sowie Hybrid-Boxen für Installationen zwischen 20 und 50 Kilowatt. „Afrikas größte Herausforderung beim Wachstum ist Energie, weil dringend zusätzliche Erzeugungskapazitäten benötigt werden, um den steigenden Bedarf zu decken. Wir erwarten rund 100 Gigawatt an installierten Solarmodulen in der Region bis 2030, wobei der private Markt und auch Turnkey-Lösungen als besonders gute Möglichkeiten erscheinen“, erklärt Luc Grare, Vice President EMEA von REC, zu den Plänen seines Unternehmens. (Sandra Enkhardt)

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