IHS Marketbuzz: Kristalline Modulpreise sinken auf 0,45 US-Dollar pro Watt bis 2019

Teilen

In den kommenden fünf Jahren kann mit einer weiteren deutlichen Reduktion der durchschnittlichen Verkaufspreise für kristalline Solarmodule gerechnet werden. Der Durchschnittspreis für die kristallinen Standardmodule – ohne Super-Mono-Module – werde bis 2019 voraussichtlich um 27 Prozent auf 0,45 US-Dollar pro Watt fallen, heißt es im jüngsten IHS Marketbuzz. Nach dem derzeitigen Wechselkurs wären dies gut 0,40 Euro pro Watt. 2014 seien die Preise etwas gestiegen. Aber mit dem weiteren Wachstum der Solarindustrie sei auch mit einem kontinuierlichen Sinken der Durchschnittspreise zu rechnen.

Weitere Angaben, etwa zu den Preisunterschieden zwischen europäischen und chinesischen Photovoltaik-Herstellern, gab es nicht. Eine entsprechende Anfrage von pv magazine zu mehr Details blieb zunächst unbeantwortet. (Sandra Enkhardt)

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.

Popular content

Frankreich senkt Einspeisetarife für Photovoltaik-Anlagen bis zu 500 Kilowatt weiter ab
25 Juli 2024 Mit der Anwendung des Notfalldegressionskoeffizienten verzeichnen die Fördersätze in den Segmenten bis 500 Kilowatt im dritten Quartal einen weiteren...