Wirtschaftsministerium startet neue Forschungsnetzwerke

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Das Bundeswirtschaftsministerium setzt seine Vernetzungsstrategie in der Energieforschung fort. Dazu hat es die zwei neue Forschungsnetzwerke "Stromnetze" und "Energiesystemanalyse" ins Leben gerufen. Es gehe darum, die Ergebnisse der Energieforschung direkt an die Akteure der Energiewende zu transferieren. "Für den erfolgreichen Umbau des Energiesystems hin zu mehr Energieeffizienz und der Integration erneuerbarer Energien sind erhebliche technologische Fortschritte und Innovationen unverzichtbar. Die Energieforschung ist und bleibt ein Wegbereiter der Energiewende und ein strategisches Element der Energiepolitik", erklärte Rainer Baake, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium.

Die Netzwerke sollen als Schnittstelle zwischen Forschung, Praxis und Politik dienen. Sie sollen über praxisnahe Förderstrategien beraten und neue Maßnahmen koordinieren. Transparenz und Effizienz werden so in den Fokus der Energieforschung gerückt, wie es im Ministerium heißt. Am 12. Mai soll es eine Gründungsveranstaltung für das Forschungsnetzwerk „Stromnetze“ geben. Die Gründung der Forschungsnetzwerke sei zugleich der Start für zwei neue Förderaufrufe: "Leistungselektronik in Stromnetzen" und "Energiesystemanalyse". (Sandra Enkhardt)

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