IEA-Report zu innovativen Geschäftsmodellen und Finanzierungsmechanismen für Photovoltaik in Entwicklungsländern

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Die hohen Anfangskosten für Photovoltaik bleiben eine der Herausforderung, die gelöst werden muss, um die Entwicklung von Photovoltaik in Schwellenländern voranzubringen. In Entwicklungsländern hätten die meisten Menschen keinen Zugang zu Finanzierungen und die Kaufkraft sei niedrig, weshalb für die Entwicklung der Photovoltaik innovative Geschäftsmodelle und Finanzierungsmöglichkeiten notwendig seien, heißt es in einem Bericht der IEA PVPS zu diesem Thema. Dabei müssten die speziellen Voraussetzungen in den jeweiligen Ländern berücksichtigt werden und die Maßnahmen entsprechend angepasst werden.

In ihrem Bericht „Innovative Geschäftsmodelle und Finanzierungsmechanismen für die Photovoltaik-Entwicklung in aufstrebenden Regionen“ haben die Fachleute sechs Fallstudien zusammengetragen, die entsprechende Wege zum Erfolg aufzeigen. Bei den Geschäftsmodellen geht es dabei sowohl, um den Bau kleiner Anlagen als auch großer Kraftwerke sowie Hybridkraftwerken. Insgesamt müsse aber immer die speziellen Regularien, die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Situation in der Region berücksichtigt werden. Erfolgreiche Businessmodelle beinhalten üblicherweise auch eine Finanzierungskomponente, so der Bericht der IEA PVPS weiter. Dies sei besonders wichtig für ein erfolgreiches Geschäft in ländlichen Regionen. (Sandra Enkhardt)

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